Pressemitteilung vom 14.03.2025
Zukunftswerkstatt Westerwald: Kooperation mit Uni Siegen wird fortgesetzt
Die Landkreise Altenkirchen, Neuwied und der Westerwaldkreis setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Universität Siegen fort. Ab 2025 stehen die Innovations- und Transformationsfähigkeit der Unternehmen im Fokus. Was sich genau ändern wird und welche Vorteile die Zusammenarbeit bietet, erfahren Sie hier.

Westerwald. Die Wirtschaftsförderungen der drei "Wir Westerwälder"-Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis haben beschlossen, ihre Kooperationsvereinbarungen mit der Universität Siegen ab dem Jahr 2025 gemeinsam fortzusetzen. Ziel ist es, die Innovations- und Transformationsfähigkeit der regionalen Unternehmen weiter zu stärken.
Im Rahmen der Praxisseminare werden interdisziplinäre Studierendengruppen die aktuelle Unternehmenskultur analysieren und bewerten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Bereichen Führung, Motivation und Organisation. Diese Elemente sind entscheidend für eine innovationsfördernde Kultur, die kreative Gestaltungsspielräume bietet und das Ausprobieren neuer Ansätze sowie den Umgang mit Fehlern ermöglicht.
"Die Verbindung zwischen Theorie und Praxis ist für beide Seiten gewinnbringend", erklären die Landräte Achim Hallerbach, Dr. Peter Enders und Achim Schwickert. Sie betonen, dass Studierende durch ihre unvoreingenommene Sichtweise neue Impulse liefern und umsetzbare Lösungsansätze entwickeln können. Die Unternehmen erhalten dadurch verschiedene Handlungsoptionen.
Studierende erarbeiten Fragebögen, sammeln Daten und leiten daraus Maßnahmenvorschläge ab, die sie den Unternehmen vorstellen. Ergänzt wird dies durch ein Expertengespräch mit Robert Kebbekus, dem Leiter der Zukunftswerkstatt. Ziel ist es, nützliche Empfehlungen zur Verbesserung der Innovations- und Transformationsfähigkeit der Betriebe zu erarbeiten.
Harald Schmillen und Katharina Schlag von den Wirtschaftsförderungsgesellschaften Neuwied und Westerwaldkreis betonen: "Überall wird von der notwendigen Transformation gesprochen. Wir haben nach einem konkreten Ansatz gesucht, der den Unternehmen in der Region Westerwald eine Hilfestellung beim Einstieg bietet." Das vom BMWK geförderte Projekt TraForce, das bereits in Altenkirchen aktiv ist, wurde als Kooperationspartner eingebunden. Lars Kober und TraForce-Projektleiter Jörg Ditthardt freuen sich über diese Erweiterung.
Interessierte Unternehmen können sich bei Fragen an Robert Kebbekus unter robert.kebbekus@uni-siegen.de oder an die Wirtschaftsförderungen und TraForce wenden. Geplante Online-Infoveranstaltungen finden am 17. und 18. März jeweils um 17.00 Uhr statt. PM/Red
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