Pressemitteilung vom 14.03.2025
Spurensuche in Altenkirchen: Jüdisches Leben im Wandel der Zeit
Altenkirchen blickt auf eine lange Geschichte jüdischen Lebens zurück. Eine Stadtführung am 28. März bietet die Möglichkeit, mehr über diese Vergangenheit zu erfahren und sich mit den Spuren der Geschichte auseinanderzusetzen.

Altenkirchen. Bereits ab dem Jahr 1684 ist jüdisches Leben in Altenkirchen dokumentiert. Im Jahr 1884 wurde dort eine Synagoge errichtet, die jedoch 1938 während der Pogrome der Nationalsozialisten zerstört wurde. Heute erinnern Gedenkstätten und 78 Stolpersteine an das reiche jüdische Erbe der Stadt.
Am Freitag, dem 28. März, lädt Pfarrer Martin Autschbach zu einer besonderen Stadtführung ein, die um 15 Uhr am Flammenmahl vor der Christuskirche in Altenkirchen beginnt. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und ist kostenlos.
Interessierte können sich bei Christa Abts vom Caritasverband Rhein-Sieg unter der Telefonnummer 02681-8789210 oder per E-Mail an christa.abts@caritas-rheinsieg.de anmelden. (PM/Red)
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