Pressemitteilung vom 17.03.2025
Gemeindeschwester plus Lena Mertgen seit 1. März in der VG Altenkirchen-Flammersfeld tätig
Seit dem 1. März ist Lena Mertgen, ausgebildete Krankenschwester, im Rahmen des Landes-programms "Gemeindeschwester plus“ in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld tätig. Sie unterstützt Senioren ab 70 Jahren, die keine Pflege benötigen, aber Hilfe und Beratung im Alltag suchen.
Altenkirchen. Lena Mertgen ist zunächst montags und donnerstags von 9 Uhr bis 12.30 Uhr erreichbar. Interessierte können sie per E-Mail unter gemeindeschwester@vg-ak-ff.de oder telefonisch unter 02681-85111 kontaktieren.
Das Projekt "Gemeindeschwester plus" hat das Ziel, die Gesundheitsversorgung und -förderung älterer Menschen zu verbessern. Die Fachkraft unterstützt sie dabei, ihren Alltag möglichst selbstständig zu gestalten und soziale Isolation zu vermeiden. Sie berät individuell, informiert über lokale Freizeitangebote, Nachbarschaftshilfen und weitere unterstützende Maßnahmen und stellt auf Wunsch Kontakte zu entsprechenden Anbietern her. Zudem vermittelt sie bei Fragen zur Selbstständigkeit und Pflege an den örtlichen Pflegestützpunkt. Wichtig: Sie übernimmt keine pflegerischen Tätigkeiten, sondern setzt auf Prävention und Vernetzung, um die Lebensqualität nachhaltig zu steigern.
"Mit der Einführung dieses Projekts möchten wir die Selbstständigkeit und Lebensqualität unserer älteren Mitbürger langfristig sichern und ihnen ermöglichen, weiterhin in ihrem ver-trauten Umfeld zu leben", erklärt Bürgermeister Fred Jüngerich. Lena Mertgen trägt mit ihrer Arbeit dazu bei, dass Senioren ihre Unabhängigkeit bewahren und so lange wie möglich in ihrem eigenen Zuhause bleiben können.
Das kostenlose Beratungsangebot richtet sich an Menschen über 70 Jahre, die zu Hause leben und nicht pflegebedürftig sind. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Ver-bandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld erhältlich. Das Programm Gemeindeschwesterplus wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. (PM/Red)
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