Pressemitteilung vom 18.03.2025
Pfarrer Martin Autschbach tritt nach 28 Jahren als Schulreferent in den Ruhestand
Nach fast drei Jahrzehnten engagierter Arbeit verabschiedet sich Pfarrer Martin Autschbach aus dem aktiven Dienst. Sein Wirken hinterlässt deutliche Spuren in der Bildungslandschaft der Region Altenkirchen und Wied.

Altenkirchen. Am 31. Dezember 2024 beendete Pfarrer Martin Autschbach seine Tätigkeit als Schulreferent der Kirchenkreise Altenkirchen und Wied. Die Superintendentin des Kirchenkreises Altenkirchen, Pfarrerin Andrea Aufderheide, und ihr Kollege aus dem Kirchenkreis Wied, Pfarrer Detlef Kowalski, würdigten seinen langjährigen Einsatz mit großer Dankbarkeit.
"Pfarrer Autschbach hat in unserer Kirche und insbesondere in der Bildungslandschaft unserer Region unverzichtbare Spuren hinterlassen. Sein Wirken war dreifach bedeutsam: Er war ein sichtbares Zeichen der kirchlichen Präsenz in der Schule, ein wertvoller Ansprechpartner für Lehrkräfte und Lernende. Zudem prägte er als kreativer Impulsgeber den Religionsunterricht, indem er Kindern und Jugendlichen nicht nur Raum zum Fragen und Suchen gab, sondern sie aktiv in theologisches Denken und Arbeiten einband. Nicht zuletzt war er ein geschätzter Partner und Netzwerker, der mit fachlicher und kommunikativer Kompetenz maßgeblich zur Qualitätsentwicklung und -sicherung des Religionsunterrichts beigetragen hat", erklärten Aufderheide und Kowalski unisono.
Erinnerungs- und Gedenkstättenarbeit
Neben seiner Rolle im schulischen Bereich war Autschbach auch in der Erinnerungs- und Gedenkstättenarbeit tätig. Dies zeigte sich unter anderem in der Verlegung von Stolpersteinen in Altenkirchen sowie in großen Schulprojekten und Bildungsangeboten zu diesem Thema.
Eine persönliche Verabschiedung konnte aufgrund gesundheitlicher Gründe nicht stattfinden. Dennoch bleibt sein außerordentliches Engagement anerkannt. "Wir danken Pfarrer Autschbach von Herzen für seinen jahrzehntelangen Dienst und seine inspirierende Arbeit."
Sein Nachfolger, Pfarrer Dr. Kai Horstmann, wird am 21. März um 15 Uhr in der Christuskirche in Altenkirchen eingeführt. Autschbach wünscht ihm Gottes Segen, Einfallsreichtum und Geduld in der Fortbildungsarbeit. Die Evangelischen Kirchenkreise Altenkirchen und Wied schließen sich diesen Wünschen an und wünschen Martin Autschbach für seinen neuen Lebensabschnitt Gesundheit und Freude. PM/Red
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