Großsporthalle in Gebhardshain bebte: Der Musikverein Brunken gab sein Frühjahrskonzert
Von Klaus Köhnen
Der Musikverein Brunken hatte am Samstag (29. März) zum Konzert eingeladen. Im Jahr vor dem großen Jubiläum, der Musikverein besteht im kommenden Jahr 100 Jahre, war die Moderation auf dieses Ereignis ausgerichtet.

Brunken/Gebhardshain. Der Vorsitzende Pascal Schneider konnte neben den zahlreichen Gästen auch den Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Betzdorf-Gebhardshain Joachim Brenner und Matthias Reuber (MdL), der selbst auch Musiker in Birken-Honigsessen ist, begrüßen. Die VG Wissen wurde durch den ersten Beigeordneten Ulrich Marciniak vertreten.
Unter dem Dirigat von Christian Böhmer boten die 39 Musiker einen Querschnitt der Musik. Von Marsch über Polka bis zu Musik der bekannten Popgruppe ABBA zeigte das Orchester sein Können. Zum Auftakt spielten die Musiker "Pomp and Circumstance Marsch Nr. 1" von Edward Elgar. Dieser Marsch, den sich König Edward VII. Zu seiner Krönungsfeierlichkeit wünschte, wurde fast beliebter als die britische Nationalhymne. Weiter ging es mit dem bekannten Stück "Funiculi Funicula" bei dem sofort das Gefühl der italienischen Lebensart aufkam.
Die Moderatorinnen Simone Imhäuser und Mareen Hombach gingen, neben den Vorstellungen der Musikstücke, auf die Geschichte des Musikvereins ein. Ein "Bilderrätsel", das durch das Publikum gelöst werden sollte und konnte, unterstrich, dass der Musikverein auf sein großes Jubiläum zusteuert. Unterstützt wurden die Moderatorinnen durch den Vorsitzenden Schneider. Über die Stücke "X-Men Apocalypse" und die Tannenluft Polka ging es zum Ende des ersten Teils. In einem Video wurde der Westerwald in all seinen Facetten beschrieben und durch die Musik des Orchesters untermalt.
Der zweite Teil begann mit dem bekannten "Schützen-Defiliermarsch" von Carl Gottlieb Lippe. "Against all Odds" folgte, wobei die Solistin Mareen Hombach brillierte und den verdienten Applaus bekam. Zum Ende des Konzertes gab es dann rockige Töne, "Symphonic Rock" von Gilbert Tinner beendete das Konzert. Ohne Zugabe ließ das Publikum das Orchester aber nicht von der Bühne. Alle freuen sich bereits jetzt auf das große Jubiläum im kommenden Jahr. (kkö)
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