Pressemitteilung vom 11.04.2025
CDU-Abgeordneter Matthias Reuber fordert Bürokratieabbau in Kitas
Der Landtagsabgeordnete Matthias Reuber hat eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt, um den bürokratischen Aufwand in Kindertagesstätten zu reduzieren. Bei einer CDU-Veranstaltung äußerten Teilnehmer ihren Unmut über die zunehmenden administrativen Hürden.

Wissen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Reuber setzt sich für eine Entlastung der Kindertagesstätten und deren Träger ein. Nach einer Veranstaltung Mitte März im Kulturwerk Wissen, bei der viele Teilnehmer auf die wachsenden administrativen Herausforderungen hinwiesen, reichte er eine Kleine Anfrage an die Landesregierung ein. Ziel ist es, Möglichkeiten zum Bürokratieabbau zu erkunden.
"Wir haben in der Veranstaltung viele wertvolle Rückmeldungen aus dem Kita-Alltag erhalten", betonte der CDU-Kreisvorsitzende. In einem ersten Schritt möchte er sich dem Thema Bürokratie widmen und erfragen, welche Vereinfachungen bei dem Administrationssystem und in der Verwaltung aus Sicht der Landesregierung denkbar sind.
Reuber nimmt die Hinweise der Fachkräfte ernst und strebt Verbesserungen der Rahmenbedingungen in Kitas an. Die Anfrage soll klären, welche Maßnahmen die Landesregierung plant, um den bürokratischen Aufwand zu reduzieren. Er schlägt unter anderem pauschale Förderungen als Ersatz für das aktuelle Administrationssystem vor und fragt nach der Möglichkeit, Aufgaben des Landesamtes und der Kreisverwaltung zusammenzuführen, um Doppelstrukturen abzubauen.
"Unser Ziel ist es, die Fachkräfte in den Kitas von den administrativen Aufgaben zu befreien, damit sie sich verstärkt der pädagogischen Arbeit mit den Kindern widmen können. Auch wollen wir die Bürokratie für Träger und Verwaltungen reduzieren", so der CDU-Kreisvorsitzende weiter. Reuber verspricht, die Antworten der Landesregierung gründlich zu prüfen und sich für pragmatische Lösungen einzusetzen. (PM/Red)
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