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Bätzing besuchte "Känguruhgruppe"
Die "Känguruhgruppe" in Asbach besuchte jetzt die Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing. Spontan erklärte sie sich bereit, eine Gruppenpatenschaft zu übernehmen.
Asbach. Sabine Bätzing (MdB) besuchte die Känguruhgruppe in Asbach. Zum Abschluss ihres Besuches gab sie ihre Zusage, eine Dauer-Schirmherrschaft zu übernehmen. Die Mitglieder der Känguruhgruppe hatten Sabine Bätzing eingeladen, um ihr diese Selbsthilfegruppe vorzustellen und sie die Initiative lebendig mit den Kindern in einer Betreuungsstunde erleben zu lassen. Sabine Bätzing setzte sich zwischen die munteren Kinder, nahm sie auf den Arm, unterhielt sich und spielte mit ihnen. Die Känguruhgruppe besteht bereits seit sechs Jahren und zählt zurzeit über 15 Elternpaare, die sich ihr angeschlossen haben. Sie kommen aus allen umliegenden Gemeinden wie Flammersfeld, Altenkirchen, Puderbach, Asbach, Rengsdorf, Leuscheid und auch Neuwied. Die Leitung dieser Gruppe hat Gabi Steiner (Flammersfeld). Zweimal im Monat gibt es eine zweistündige Kinderbetreuung für Kinder mit Behinderung und auch für deren Geschwister. Die Räumlichkeiten für diese Aktivitäten stellen seit Jahren die evangelische Gemeinde Asbach-Kircheib sowie der evangelische Kindergarten zur Verfügung. Einmal im Monat findet mit dem Behindertenseelsorger des evangelischen Kirchenkreises an Sieg und Rhein, Paul Zenner, ein Elterngesprächskreis statt.
Angeregt unterhielten sich die Eltern bei einer duftenden Tasse Kaffee mit der Bundespolitikerin. Mit eines der größten Probleme ist neben der ständigen Betreuung der behinderten Kinder die Finanzierung von Familienfreizeiten. Fördermöglichkeiten müssten in mühsamen Erkundungen aufgetan werden. Ein Weg, der oft lange Zeiten in Anspruch nehme. Bätzing, die im vergangenen Jahr bereits kurz Kontakt mit der Känguruhgruppe hatte, sagte ihre volle Unterstützung zu und übernahm eine Gruppenpatenschaft. Gleichzeitig versprach sie, die Möglichkeiten der unterstützenden Einrichtungen aufzutun und mitzuteilen. (Schneider)
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Sabine Bätzing mit der mehrfach behinderten Maya aus Kraam. Fotos: Schneider
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