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Bei Ausbildung wurde nichts geschenkt
Unter realistischen Bedingungen wurde die praktische Ausbildung für Atemschutzgeräte-Träger bei den Feuerwehren im Kreis Altenkirchen in Flammersfeld durchgeführt.
Flammersfeld. Das ehemalige Raiffeisenlager in Flammersfeld stand Feuerwehrmännern/frauen für Schulungszwecke zur Verfügung. Die praktische Kreisausbildung für Atemschutz-Geräte-Träger wurde unter sehr realistischen Verhältnissen durchgeführt. Im unteren Geschoß erfuhren die 25 Personen aus Löschzügen der Feuerwehren des Landkreises Altenkirchen theoretische Unterweisungen, wurde die Erste Hilfe an der lebenden Person ebenso erlernt wie am Dummy und das Abtransportieren von verletzten Personen aus gefährdeten Räumlichkeiten. Über drei Geschosse mussten die Lehrgangsteilnehmer sich mit angelegtem AG bewegen.
Seitlich am Lagergebäude hatte der Löschzug Altenkirchen seinen Teleskopmast aufgestellt, über dessen Notleiter die Feuerwehrleute in das obere Geschoß klettern mussten. Am oberen Ende wurde der Arbeitskorb bestiegen und von dort ging es durch ein relativ kleines Fenster ins Gebäude. Eine schweißtreibende und anstrengende Sache, das musste so mancher Teilnehmer schnell feststellen. Zu späterer Stunde wurde vom Löschzug Flammersfeld das Gebäude zugenebelt und dann mussten die AG-Anwärter ihre Leistung in wesendlich erschwerter Situation durchführen, sich den Weg ins Gebäude zu vermissten Personen suchen und mit den gefundenen Personen wieder den Rückweg antreten. (Sauer)
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Durch ein schmales Fenster mussten die AG-Träger ins Gebäude einsteigen. Fotos: Sauer
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