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Nachricht vom 27.04.2025    

Limbacher Spendenwanderung der Sparkasse Westerwald-Sieg: ein sportliches Highlight

Von Wolfgang Rabsch

Kein Wölkchen trübte den Himmel über dem Westerwald und speziell über Limbach, die Sonne schien pausenlos und zeigte bestens gelaunt ihr Antlitz. Damit waren allerbeste Voraussetzungen geschaffen, dass die heute, am 27.April, stattfindende Spendenwanderung der Sparkasse Westerwald-Sieg (SKWWS) erneut ein voller Erfolg werden würde.

Fotos: Wolfgang Rabsch

Limbach. Da die Spendenwanderung der SKWWS bereits zum vierten Mal durchgeführt wurde, kann angesichts der sehr guten Resonanz der Veranstaltung von Tradition gesprochen werden – zumal der Erfolg den Organisatoren der SKWWS jedes Jahr hohe Teilnehmerzahlen beschert.

In diesem Jahr befanden sich Start und Ziel an der “Limbacher Mühle“. Dort versammelten sich im Laufe des Vormittags sechs Wandergruppen und eine Radfahrgruppe, die aufgeteilt zu unterschiedlichen Zeiten starteten. Für jeden Teilnehmer waren die für ihn passenden Streckenführungen vorhanden, vom gemütlichen Wandern mit “Kind und Kegel“, über längere Strecken, die mit verschiedenen Steigungen bereits höhere Anforderungen an die Fitness stellten, bis hin zu den Radfahrern, die rund um Hachenburg eine Wegstrecke von 40 Kilometern zu bewältigen hatten.

Bevor die ersten Teilnehmer sich in Bewegung setzten, fand vor der “Limbacher Mühle“ ein großes Stelldichein statt, denn angesichts der guten Rahmenbedingungen musste auch eine offizielle Begrüßung und Eröffnung stattfinden. Dr. Peter Enders, Landrat des Kreises Altenkirchen, Dr. Andreas Reingen, Vorstandsvorsitzender der SKWWS und Ralph Hilger, Vorsitzender vom “Kultur- und Verkehrsverein Limbach e.V.“ (KuV), fanden nette Worte und zeigten sich hocherfreut über die überaus große Resonanz, die die Spendenwanderung erzeugte – etwa 350 Teilnehmer sollen sich angemeldet haben. Am Ende der Begrüßung hatte Dr. Andreas Reingen noch eine Überraschung in petto, als er dem “KuV Limbach“, vertreten durch Ralph Hilger, einen symbolischen Scheck über 1.000 Euro als Anerkennung für die große Unterstützung bei der Durchführung der Spendenwanderung überreichte. Für lautes Gelächter unter den Teilnehmern sorgte dann Ralph Hilger, der das unerwartete Geschenk mit den Worten “Das wäre aber nicht nötig gewesen“ in Empfang nahm. Dr. Reingen vergaß nicht, das Organisationsteam der SKWWS zu erwähnen, welches in mühevoller Kleinarbeit wesentlich zum Gelingen der Spendenwanderung beigetragen hat.

Spendenwanderung war ein Mix aus Familienfest und Betriebsausflug
Neben der “Limbacher Mühle“ setzten sich im Anschluss die verschiedenen Gruppen in den vorgegebenen Abständen in Bewegung. Die Veranstaltung war auffällig von bestens gelaunten Teilnehmern besucht, die voller Vorfreude waren, aber auch alles nicht so "tierisch" ernst nahmen. Apropos "tierisch": viele Teilnehmer hatten ihre vierbeinigen Lieblinge dabei, die sich gerne an der Wanderung beteiligten. Ansonsten wurden alle, die nicht gut zu Fuß waren – überwiegend Kleinkinder – entweder im Kinder- oder Bollerwagen oder im Rucksack mit auf die Tour genommen. Die Radler waren schnell am Horizont verschwunden, da sie sich schneller fortbewegen konnten.



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Unterschiedliche Touren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden
– Bernderter Klosterwald - Limbacher Runde 12 - Länge/Höhenmeter: 5 km/161 hm (km = Kilometer; hm = Höhenmeter)
– "Himmelsleiter" Atzelgift - Limbacher Runde 14 - Familientour - Länge/Höhenmeter: 5 km/208 hm
– Limbacher Panoramaweg - Limbacher Runde 21 - Länge/Höhenmeter: 8 km/222 hm
– Glück auf-Tour (Grube Bindweide) - Limbacher Runde 31 - Länge/Höhenmeter: 12 km/400 hm – 5-Blicke-Tour - Limbacher Runde 33 - Länge/Höhenmeter: 15 km/607 hm
– Naturwaldreservat Nauberg - Limbacher Runde 41 - Länge/Höhenmeter: 20 km/515 hm
– Rund um Hachenburg – Rad-Wanderung - Länge: 40 km

Herzliches Willkommen in Limbach
Unbedingt erwähnenswert ist die Tatsache, dass jede einzelne Gruppe von mindestens einem Wanderführer des “KuV Limbach“ geführt wurde. Im Dorf Limbach war eine positive Energie zu spüren, die wesentlich zum positiven Gelingen der Spendenwanderung beitrug. So dürfte der Autor dieses Artikels erleben, dass ein Hausbesitzer in unmittelbarer Nähe der “Limbacher Mühle“, seinen Parkplatz vor dem Haus zur Verfügung stellte, weil neben dem Lokal wenig Parkmöglichkeiten vorhanden waren.

Die Spendensumme, welche von den Teilnehmern erwandert oder erradelt wurde, wird erst in den nächsten Tagen festgestellt werden können. Eines ist jedoch sicher: jeder Cent, der die Kasse klingeln ließ, kommt karitativen und sozialen Projekten zugute, die im Westerwald ihre unverzichtbare Arbeit in den Diensten der Allgemeinheit verrichten.


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