Mind Award Jury vorgestellt
Der "Mind Award" Initiator Achim Kunst aus Ruppach-Goldhausen stellt die Jury vor, die über die diesjährige Preisvergabe entscheiden soll. Wissenschaft, Kultur, Sprache, sogar Staaten, sind Ausdruck und Ergebnis menschlichen Bewusstseins. Für den bedeutenden Einfluss von Bewusstsein und Bildung auf Wirtschaft, Umwelt, Technik und Politik will der "Mind Award" in der immer stärker zusammenwachsenden Welt ein Zeichen setzen.
Ruppach-Goldhausen. Der "Mind Award" wurde 2009 ins Leben gerufen. Erster
Preisträger war im Jahr 2010 Reiner Meutsch mit seiner Stiftung "FLY & HELP", die sich für das Recht auf Bildung von Kindern und Jugendlichen in Entwicklungsländern einsetzt.
Letztjähriger Preisträger des "Mind Awards" war der Abenteurer und HIV-Aktivist Joachim Franz, der die Auszeichnung erhielt für "move the world – aids awareness expedition". Ebenfalls geehrt wurde der Gründer der Drogeriemarktkette dm, Professor Götz Werner, für seine Initiative "Bedingungsloses Grundeinkommen".
Dem Initiator des "Mind Awards" Achim Kunst (44), liegt besonders die Verknüpfung von Bildung und Bewusstsein für Gesellschaft und Wirtschaft am Herzen. Als Diplom-Sozialpädagoge und Industriekaufmann kennt er ihre Eigenschaften, als langjähriger Coach ihre Anforderungen. Seine beruflichen Erfahrungen spiegeln ihm immer wieder die Brisanz dieses Themas wider: „So wie der Alternative Nobelpreis die klassischen Nobelpreiskategorien erweitert und ergänzt, möchte der "Mind Award" als bislang einziger internationaler Preis für Bildung und Bewusstsein entsprechender Wegbereiter sein. Es ist fünf vor Zwölf für eine solche Initiative, daher steht die gesamte diesjährige Kampagne ganz im Zeichen der Zwölf. Denn auch im Jahr 2012 stehen wir wieder vor großen
Veränderungen und Herausforderungen", heißt es in der Pressemitteilung.
Potentielle Preisträger kann jeder über die Internetseite www.mindaward.com bis 12. Juni 2012 vorschlagen. Die zwölf herausragenden Preiskandidaten werden in einem Online-Voting ab dem 21. Juni bestimmt, das zwölf Wochen, zwölf Tage und
zwölf Stunden frei geschaltet ist. Die Verleihung des Preises findet am 16. Oktober, begleitet von einer Pressekonferenz, im Best Western Hotel in Lahnstein statt.
Die Jury
Die Jury vereint Experten aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die sich schon seit Jahren mit Bewusstseinsbildung und gesellschaftlicher Weiterentwicklung beschäftigen:
· Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Mitglied des Bundestags für die SPD
· René Borbonus, Rhetorikexperte
· Mark C. Donfried, Direktor und Gründer des Institute for Cultural Diplomacy
· Joachim Franz, Gründer der "world aids awareness expedition"
· Dr. Brigitte Görnitz, Psychoanalytikerin und Autorin
· Prof. Dr. Thomas Görnitz, Physiker und Autor
· Gerlinde Kaltenbrunner, Profibergsteigerin
· Mathias Koch, Mitglied der Geschäftsleitung der Koch-Gruppe
· Wolfgang Maiworm, Meditationslehrer, Coach und Unternehmer
· Reiner Meutsch, Unternehmer und Gründer der Stiftung FLY & HELP
· Teresa-Maria Sura, Gründerin des Rainbow Spirit Festivals und Autorin
· Thomas Mariam Sura, Gründer des Rainbow Spirit Festivals
· Dr. rer. nat. Ulrich Warnke, Dozent und Autor
· Gabi Wieland, Mitglied des Landestags von Rheinland-Pfalz für die CDU
Zielgruppe
Durch die Vergabe des Mind Awards" sollen explizit Personen aus allen Bereichen der Gesellschaft angesprochen werden, die durch ihr ganzheitliches Wirken zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung und Bewusstseinsbildung beitragen und mit hohem ethischen Anspruch und innovativen Konzepten beispielhaft für die Zukunft von Mensch und Umwelt stehen – nachhaltig und global.
Statements der Jury zum "Mind Award":
"Es gibt so viele Menschen, Institutionen und Organisationen, die so unglaublich viel leisten, um den Blick für Dinge zu schärfen, die manchmal in Vergessenheit geraten. Ich finde es großartig, dass es einen Preis dafür gibt. Es wurde Zeit", so umreißt René Borbonus das Ziel des Preises.
Ähnlich sieht Gerlinde Kaltenbrunner die Bedeutung: "So, wie Berge die höchsten Gipfel mit dem Grund verbinden, brauchen wir wieder ein Bewusstsein für Demut im
ursprünglichen Sinne: Als Mut zum Wagnis, verbunden mit Bewunderung einer größeren Macht".
Auch in der Wirtschaft ist mehr gefragt als bloßes Wissen, wie etwa Mathias Koch, Mitglied der Geschäftsleitung der Koch-Gruppe, hervorhebt: "Die Bedeutung von
Bildung erleben wir im unternehmerischen Alltag in Form von umfassender Ausbildung in unseren verschiedenen Unternehmen und in permanenter Weiterbildung, die wir ganzheitlich ausrichten. Daher ist es für mich eine logische
Schlussfolgerung, in der Jury mitzuwirken, um so Bewusstheit und Verantwortung zu
fördern".
Feedback: Hinweise an die Redaktion