Landfrauen besuchten die "Springmaus"-Aufführung
Der Landfrauenbezirk Gebhardshain hatte eine Fahrt zum Gastspiel des Bonner Improvisationstheaters "Springmaus" nach Ransbach-Baumbach organisiert. Es war ein so vergnüglicher Abend, der die Lachmuskeln ordentlich strapazierte. Da wurde der Muskelkater des Zwerchfells gerne in Kauf genommen.
Gebhardshain. Zu einer Veranstaltung des Improvisationstheaters "Springmaus" mit dem Thema: "Büro, Büro" machten sich rund 30 Landfrauen aus dem Bezirk Gebhardshainauf den Weg in die Stadthalle Ransbach-Baumbach.
Die drei Springmaus-Kabarettisten ließen sich Stichworte aus dem Publikum zurufen und improvisierten daraus Sketche oder kleine Geschichten, die die Lachmuskeln der Zuschauer von Beginn an strapazierten.
Aus dem Liedvorschlag „braun-schwarz ist die Haselnuss“ zauberte der Pianist Paul Hombach an seinem Flügel und Keyboard alle Facetten der musikalischen Möglichkeiten von Klassik über Reggae, Pop oder Rock und die Zuhörer applaudierten begeistert.
Immer wieder wurden die Zuschauer gefordert: ob durch bestimmte Lied- oder Gegenstandsvorschläge oder kurzerhand als Mitspieler auf der Bühne bei kleinen Sketchen.
Bei dem gespielten Eifersucht-Ehestreit der Kabarettisten Mirja Regensburg und Norbert Frieling, die während des Gespräches bei einen bestimmten Ton in eine „Fremdsprache“ wechseln mussten gab es beim Publikum kein Halten mehr.
Aus der Geschichte eines anwesenden Ehepaares entwickelten die drei Spieler ein kleines Musical. In dem kurzweiligen Programm nahmen die „Springmäuse“ immer wieder die im Verlauf des Abends gefallenen Zurufe des Publikums in ihre Darbietungen auf.
Wie im Fluge verging der unterhaltsame Abend und erst nach zwei Zugaben durften die Akteure die Bühne verlassen.
Auf der Heimreise wurde noch oft über den einen oder anderen Beitrag herzhaft gelacht und man war sich einig, den Lach-Muskelkater am nächsten Tag wird man gerne in Kauf nehmen.
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