Junge Union setzt Zeichen gegen Islamphobie
Im Rahmen eines Besuchs in der Sultan-Achmet-Moschee am 12. Mai in Betzdorf erhielten der Kreisvorstand der Jungen Union Altenkirchen einen Überblick über die Arbeit der Moschee, den islamischen Glauben sowie das Leben muslimischer Bürger im Kreis Altenkirchen.
Betzdorf. Am 12. Mai besuchte der Kreisvorstand der Jungen Union Altenkirchen die Sultan-Achmet-Moschee in Betzdorf. Vorstandsmitglied Hasim Marz, selbst praktizierender Muslim, hatte den Besuch organisiert. Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Gemeinde, Mehmet Ekiz, und Murat Gültekin, einem weiteren Vorstandsmitglied, sowie dem Imam Musa Cavdar erfuhren die anwesenden jungen Konservativen einiges über die Arbeit der Moschee, den islamischen Glauben an sich und das Leben als muslimischer Bürger im Kreis Altenkirchen.
Aber es wurden auch Probleme angesprochen, beispielsweise, dass im Winter der Hauptweg zur Moschee nicht geräumt wird und andere Schwierigkeiten mit örtlichen Behörden und Politikern. Außerdem wurden auch heikle Themen wie Integration und der Umgang mit radikalen Formen des Islams debattiert. Die anwesenden Mitglieder der Moschee beantworteten alle Fragen sehr freundlich und ausführlich.
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Nach dem Gespräch wurden die Mitglieder der Jungen Union herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Herren Cavdar, Ekiz und Gültekin Tee zu trinken und landestypische Speisen zu genießen, was dankend angenommen wurde. „Der Jungen Union ist es wichtig, zu einem friedvollen und konstruktiven Miteinander beizutragen“, so der Vorsitzende der Jungen Union Malte Kilian.
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