IGS-Schüler erlebten Raiffeisen hautnah
Die Klasse 7b der Integrierten Gesamtschule (IGS) Hamm hatte im Unterricht schon viel zum Leben und Wirken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gelernt. Die Krönung war eine Wanderung nach Weyerbusch.
Hamm. Am Wandertag der IGS Hamm stapfte die Klasse 7b, die sich vorher schon im Unterricht mit Wilhelm Friedrich Raiffeisen auseinandergesetzt hatte, vom Geburtsort Hamm durch Feld und Wald nach Weyerbusch, dem Ort, wo Raiffeisen als Bürgermeister seine sozialpolitischen Ideen entwickelte.
Der erste Wegabschnitt wurde zugegebenermaßen mit dem Bus zurückgelegt, sodass der Fußmarsch erst am Raiffeisenturm in Beul begann. In fröhlicher Stimmung, aber am Ende mit etwas schmerzenden Füßen wurde die 7b nach etwa 7,5 Kilometern im Raiffeisenbegegnungszentrum zu Weyerbusch mit einer kühlen Erfrischung der Volks- und Raiffeisenbank und von Robert Walterschen, dem ehrenamtlichen Mitorganisator, empfangen.
In den Räumen des Begegnungszentrums schauten die Schüler Filmausschnitte der Theatergruppe Lampenfieber, die über das Leben Raiffeisens informierten. Anschließend besuchten Mädchen und Jungen das (nachgebaute) Backhaus, in dem der berühmte „Brodverein“ sein Brot für die hungernde Bevölkerung gebacken hatte und das Heimatmuseum Weyerbuschs, wo sie in alten Schulbänken sitzen, ein Harmonium spielen und früher benutzte Ackergeräte kennenlernen durften.
„Der Wandertag war super! Es war anstrengend, aber wir haben viel über Raiffeisens Leben erfahren“, lobte eine Schülerin zum Abschluss.
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