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Straße nach Seelbach sicherer machen
Die Kreisstraße 9 von Flammersfeld über Seelbach in den Kreis Neuwied ist in einem erbärmlichen Zustand. Jetzt soll Abhilfe geschaffen werden. Möglich ist das aber nur in kleinen Schritten.
Seelbach. Für Landrat Michael Lieber und den Seelbacher Armin Supenkämper besteht kein Zweifel: Der Zustand der Kreisstraße 9 von Flammersfeld über Seelbach nach Seyen im Kreis Neuwied ist so schlecht, dass dringend Reparaturarbeiten vorgenommen werden müssen. Firmeninhaber und Flammersfelder Ratsmitglied Supenkämper hatte den Landrat, Bürgermeister Josef Zolk und den Landtagsabgeordneten Dr. Peter Enders nach Seelbach gebeten und führte den Politikern vor, dass Lastwagen, Busse und selbst Pkw auf der Straße nur noch unter Schwierigkeiten und Gefahren unterwegs sind. "Die Straße ist zu schmal und hat viele Unebenheiten auf fast drei Kilometer Länge", stellte Lieber sachlich fest und versprach erste Abhilfe. 100000 Euro für den Ausbau einer Kurve seien schon bewilligt. Insgesamt soll im nächsten Kreishaushalt zusätzlich für den Kreisstraßenbau eine Million Euro ausgegeben werden, von der insbesondere die freien Strecken profitieren sollen. Da die aufwändige Sanierung der K 9 aber insgesamt geschätzte drei Millionen Euro kosten würde, sei Abhilfe nur in kleinen Schritten möglich, waren sich die Beteiligten einig.
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Die K 9 inspizierten Landrat Michael Lieber (rechts) und MdL Dr. Peter Enders. Mit Armin Supenkämper sind sie sich einig: Hier muss etwas geschehen.
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