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"Schnuppern" bei den "Indianern"
Zu Besuch bei den Hämmscher Bogenschützen waren jetzt die Kinder des evangelischen Kindergartens in Hamm. Die kleinen "Indianer" lernten hier, wie man mit Pfeil und Bogen umgeht.
Hamm. Wie schwierig die Jagd mit Pfeil und Bogen gewesen sein muss, konnten die kleinen "Indianer" des evangelischen Kindergartens Hamm wohl nachempfinden, die im Rahmen eines Projektes zur Lebensweise der amerikanischen Ureinwohner den Hammer Bogenschützen einen Besuch abstatteten, um selbst einmal ein (Kunststoff-)Wildschwein zu erlegen. Mit Kinderbogen ausgestattet, gab es unter der fachkundigen Anleitung des Vereinsvorsitzenden Ingmar Bodin sowie durch Stephan Schmidt und Walter Birk einen Schnupperkurs in Sachen Bogenschießen, wobei sich so manches Talent erahnen ließ. Zwar ist der Umgang mit Pfeil und Bogen für Kindergartenkinder aus motorischen Gründen noch recht schwierig und eigentlich erst ab dem Schulkindalter empfehlenswert, doch selbst die Kleinen trafen schon erstaunlich gut. Besonders beeindruckt zeigten sich die Kinder von der Treffsicherheit und Leichtigkeit, mit welcher der Vereinsvorsitzende Ingmar Bodin seinen Langbogen führte und nach Indianermanier Pfeil um Pfeil aus seinem Rückenköcher ziehend, surrend in Ziel schoss.
Zwar ist die Außensaison der Hämmscher Bogenschützen mit dem diesjährigen Adventsturnier beendet, jedoch findet das reguläre Training sonntags in der Hammer Raiffeisenhalle statt (10-11 Uhr Jugendtraining, 11-12.30 Uhr freies Training; 16-18 Uhr freies Training). Interessierte Gäste sind hierzu natürlich herzlich eingeladen.