Nils Stammel beim DLRG Junioren Rettungspokal
Beim 12. Junioren Rettungspokal in Karlsruhe startete Nils Stammel von der DLRG Ortsgruppe Altenkirchen im Team des Landesverbandes Rheinland-Pfalz. Mit guten Ergebnissen für die rheinlandpfälzischen Schwimmer ging der Wettbewerb zu Ende.
Altenkirchen. Nils Stammel, Schwimmer der DLRG Ortsgruppe Altenkirchen, startete jüngst im Team des Landesverbandes Rheinland-Pfalz beim 12. Junioren Rettungspokal in Karlsruhe.
Über zwei Tage wurde der Wettkampf im Pool (Turmbergbad) und im Freigewässer (Baggersee Weingarten) ausgetragen. Für Stammel und seine Mannschaft galt es sich mit Schwimmern aus 16 Landesverbänden zu messen. Die weiblichen und männlichen Teilnehmer kämpften in Einzel- und Mannschaftsdisziplinen um Punkte.
Die rheinland-pfälzischen Schwimmer zeigten sowohl bei den Pooldisziplinen, als auch im Freigewässer, sehr gute Leistungen und konnten einige Treppchen-Plätze, sowie Plätze im vorderen einstelligen Bereich erschwimmen. In der Disziplin „Beach Flags“, eine Art „Reise nach Jerusalem“ im Rettungssport, konnte mit Annalena Lorson eine Schwimmerin aus Rheinland-Pfalz sogar siegen. Die erschwommenen Punkte der Einzel- und Mannschaftsdisziplinen wurden am Ende zu einer Gesamtwertung addiert.
In der Einzelwertung schaffte es Stammel, für den die Freigewässerdisziplinen Neuland waren, als bester männlicher Rheinland-Pfälzer auf Platz 27. Annalena Lorson und Jessica Maas schafften es sogar auf Platz 9 und 4. In der Landesverbandswertung kam die Mannschaft auf einen hervorragenden 4. Platz.
Landestrainer Daniel Schüßler und Betreuerin Anja Parotat waren mehr als zufrieden, denn dies ist , nach einem 8. Platz in 2006 und einem 9. Platz in 2007, die beste Platzierung für Rheinland-Pfalz in der 10jährigen Geschichte des Landesverbandsvergleichs.
Stammel resümiert sehr positiv über das Wettkampf-Wochenende . Geärgert hat er sich allerdings darüber, dass er in der Disziplin 50-Meter Retten eine neue persönliche Bestzeit geschwommen ist, aber leider disqualifiziert wurde. Ohne diese Disqualifikation wäre eine Platzierung etwas weiter vorne möglich gewesen. (Text/Foto: Jennifer Krämer)
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