Kinderfreizeit auf der Freusburg erfolgreich durchgeführt
Die Sportjugend der DJK Betzdorf hat sich im Rahmen der Kinderfreizeit, die von Dienstag, 24. Juli, bis Donnerstag, 26. Juli, auf der Freusburg stattfand, sehr engagiert. Im Rahmen der Ferienbetreuung ermöglichten die Betreuer und Betreuerinnen den sechs- bis zwölfjährigen Teilnehmern einen spannenden und zugleich spaßigen Aufenthalt.
Betzdorf. Von Dienstag, 24. Juli, bis Donnerstag, 26. Juli, richtete die Sportjugend der DJK Betzdorf auf der Freusburg zum zweiten Mal eine Kinderfreizeit mit erlebnispädagogischen Elementen aus. Drei Tage lang konnten die sechs- bis zwölfjährigen Kinder Erlebnisse und Abenteuer in der Gemeinschaft erleben.
Geleitet wurde die Freizeit von den DJKlern Jessica Schmidt, Tabea Werder, Chantalle Boerebach, Marten Sponholz und Tobias Lautwein. Im Gegensatz zu letztem Jahr, in dem die Freizeit in den Herbstferien stattfand, durften sich in diesem Jahr alle Teilnehmer/innen und Betreuer/innen über sehr gutes Wetter freuen.
Nachdem sich die Gruppe am Freitagnachmittag zunächst durch einige Aktionsspiele besser kennen lernte, ging es nach dem Abendessen in den angrenzenden Giebelwald zur Nachtwanderung. Dabei wurde die ganze Gruppe immer jeweils von einem sehenden Kind geführt. Alle anderen Gruppenmitglieder waren blind und mussten dem Führenden vertrauen den richtigen Weg zu finden.
Am nächsten Morgen ging es nach einem ausgiebigen Frühstück mit kooperativen Aktionen weiter. Dabei mussten die Kinder unter anderem ein imaginäres Moor mit der gesamten Gruppe überwinden sowie sich Wasserbomben in Kleingruppen mittels Katapult gegenseitig zuspielen. Wegen des heißen Wetters konnten sich die Kinder mit kleinen Wasserspielen jederzeit erfrischen.
Nach dem Mittagessen wanderten alle gemeinsam erneut in den Giebelwald. Dort ging es neben Geocaching, um das gemeinsame Bauen eines Waldlagers und die Verbesserung des Vertrauens, indem die Kinder über insgesamt 30 Meter Slackline balancieren mussten und sich dabei gegenseitig unterstützten.
Am Abend wurden sich am Lagerfeuer bei Stockbrot noch einige abenteuerliche Geschichten erzählt.
Bevor die Kinder am nächsten Mittag abgeholt wurden, sollten noch rohe Eier mit Naturmaterialien eingepackt werden, sodass sie den Sturz von der Burgmauer überstanden. Zuletzt spielte die Gruppe gemeinsam das so genannte „Menschenmemory“, indem jedes Kind eine Memorykarte darstellt.
Ein überaus positives Fazit zogen alle Kinder und Betreuer am Ende der Freizeit.
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