MGV Germania Betzdorf auf Tour im Erzgebirge
Die Mitglieder des Männergesangvereins Germania Betzdorf begaben sich im Rahmen ihres diesjährigen Ausflugs ins Erzgebirge, wo neben geselligem Grillen und Spanferkelessen auch zahlreiche Besichtigungen, wie etwa die der evangelischen Barockkirche St. Georgen in Schwarzenberg, auf dem Programm standen.
Betzdorf. Das Erzgebirge war das Ziel des diesjährigen Ausfluges des MGV Germania Betzdorf. Nach einem Stopp im thüringischen Freyburg und anschließender Besichtigung und Verköstigung in der Rotkäppchen Sektkellerei bezogen die Germanisten ihr Quartier in Schwarzenberg, der Perle des Erzgebirges.
Während einem Stadtrundgang durch die Schwarzenberger Altstadt besichtigten die Teilnehmer die evangelische Barockkirche St. Georgen, wo die Sänger spontan ein paar Stücke aus ihrem Repertoire zu Gehör brachten.
Im Schwarzenberger Schloss wurde die Gruppe in der Volkskunstschule in die Kunst des Klöppelns eingeweiht. In der Adam Riesstadt Annaberg war die St. Annenkirche, eine der größten und schönsten Hallenkirchen Europas, ein weiterer Besichtigungspunkt.
Nach einer Führung in der Kirche ließen es sich verschiedene Teilnehmer nicht nehmen, die zweihundert Stufen zum Turm der Kirche zu erklimmen, um den Blick über Annaberg zu genießen.
Im Spielzeugdorf Seiffen schaute man den Handwerkern beim Bearbeiten und der Herstellung von Holzfiguren, Schwipp Bögen, Pyramiden und Weihnachtsspielzeug zu. Nach einer Führung durch die Silberstadt Freiberg lauschten die Germanisten einem Orgelkonzert im Freiberger Dom. Ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt mit der dampfbetriebenen Schmalspurbahn, der Fichtel Bergbahn. Die 17 Kilometer lange Strecke von Cranzahl nach der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, Oberwiesenthal, wurde in etwa eineinhalb Stunden zurückgelegt.
Nach einer Stadtrundfahrt durch Oberwiesenthal und einer Auffahrt zum Fichtelberg ging es weiter ins tschechische Karlsbad, wo während einer Führung zahlreiche historische Gebäude besichtigt wurden. Bekannt ist Karlsbad für seinen Ruf als Kurort und für seine heilenden Quellen, wovon sich die Teilnehmer überzeugen konnten. Eine Führung sowie ein Aufenthalt in der Goethestadt Weimar rundeten das Programm ab.
Aber auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. So waren ein Grillabend, Spanferkelessen und ein Hutzenabend Bestandteil des Programms.
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