Region |
Polnische Feuerwehrleute zu Gast
Eine Abordnung der Feuerwehrkameraden aus dem polnischen Olszanka weilte jetzt für drei Tage in Altenkirchen. Gemeinsam mit den Kameraden aus der Kreisstadt stand unter anderem ein Besuch bei der Berufsfeuerwehr in Köln auf dem Programm.
Altenkirchen. Eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Olszanka, besuchte kurz vor Weihnachten die Feuerwehr Altenkirchen und folgte damit einer Einladung des Wehrführers Michael Heinimann vom Löschzug Altenkirchen. Anfang Mai hatten die Altenkirchener an den Feiern zum 60-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Olszanka, teilgenommen. Die neunköpfige Delegation war mit dem polnischen Dolmetscher und Gymnasiallehrer Jan Libowic, der die Partnerschaft bereits seit Beginn an betreut, in einer Tagesfahrt nach Altenkirchen gereist. Die Altenkirchener Wehrleute boten ihren Freunden aus Polen Unterkunft im Feuerwehrhaus und hatten ein strammes Programm für den Dreitagesbesuch aufgestellt. Das schönste sowie erfahrungsreichste Erlebnis war für die polnischen Gäste, aber auch für die Altenkirchener Wehrleute, der Besuch bei der Berufsfeuerwehr in Köln, Wache fünf. An diese Informationsveranstaltung schloss sich ein ausgedehnter Rundgang durch die Domstadt an. In Altenkirchen brachte ein Stadtrundgang den Polen die Partnerstadt näher und wurde mit einem Abendessen in der guten Stube der Kreisstadt beendet. Heinemann und auch der Verbandsgemeindewehrleiter Günter Imhäuser unterstrichen noch einmal die über die Jahre gewachsene gute Freund- und Kameradschaft der Wehrleute aus Olszanka und Altenkirchen. Auch im kommenden Jahr werde man wahrscheinlich mit einer Abordnung nach Olszanka fahren. Besonders die jüngeren Kameraden des Löschzuges sollten die Partnerschaftsfreunde und deren Heimat kennen lernen. Im Sommer waren Daniel Zechlin und Florian Wannenmacher erstmals als Vertreter der Jugend mit in Olszanka. (isi)
xxx
Dolmetscher Jan Libowic (links) begleitete die Delegation der polnischen Feuerwehr aus Olszanka. Begrüßt wurden die Polen von Wehrführer Michael Heinemann (2. von links) Foto: Schmitt