War Leibnitz wirklich kein Butterkeks?
Im Rahmen der Westerwälder Literaturtage war im Kulturhaus in Hamm/Sieg zu einer Lesung mit Philosoph Michael Schmidt-Salomon und Tochter Lea eingeladen, im Rahmen derer den Gästen ein Einblick in die Denkwelten der Philosophie und den mit diesen verbundenen Fragen gegeben wurde.
Hamm/Sieg. Rund vierzig Literatur- und Philosophie-Interessierte hatten sich zur Lesung mit Philosoph Michael Schmidt-Salomon und seiner Tochter Lea Schmidt-Salomon, im Kulturhaus in Hamm/Sieg eingefunden, wo im Rahmen der Westerwälder Literaturtage der Frage nachgegangen wurde „War Leibnitz wirklich kein Butterkeks?“. Den Gästen wurden zwar die gleichnamigen Kekse gereicht, doch nach zwei intensiven und dabei kurzweiligen Stunden war klar: Er war, philosophisch gesehen, keiner.
Michael Schmidt-Salomon gelang es im Zwiegespräch mit seiner Tochter Lea in verständlichen Worten Einblick zu geben in die Denkwelten der Philosophie und gab Antworten auf die Fragen „Wo kommen wir her?“, „Wer sind wir?“, „Was können wir?“, „Was dürfen wir?“ und „Was sollten wir?“. Diese Fragen wurden in der anschließenden, lebhaften Diskussion vertieft.
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Maria Bastian-Erll, Organisatorin der Westerwälder Literaturtage, hatte mit der Einladung des kritischen Philosophen Michael Schmidt-Salomon eine gute Wahl getroffen. „Gehen Sie uns kräftig auf den Keks!“, so die Aufforderung des Kulturhaus-Koordinators Volker Niederhöfer, der Michael und Lea Schmidt-Salomon ausgiebig nachkamen.
Am Sonntag, 16. September, kommt mit Hanns-Josef Ortheil um 11 Uhr im Kulturhaus in Hamm/Sieg ein weiteres Highlight der Westerwälder Literaturtage ins Haus.
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