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CJD: Alexander Klut spitze
Alexander Klut vom CJD in Wissen belegte beim Bubndeswettbewerb der Christlichen Jugenddörfer in Stuttgart einen tollen 2. Platz im Berufswettbewerb Holz. Zum Sieg fehlte nur ein Punkt.
Wissen. Alexander Klut, 3. Ausbildungsjahr Tischler im CJD Wissen, zeigte erneut sein Können. Im Regionalwettbewerb in Frechen im Oktober hatte Alexander schon den Platz 3 errungen. Somit hatte der angehende Tischler die Einladung zum bundesweiten Berufswettbewerb in der "Tasche". Mit seinem Meister Siegmund Flick reiste der Auszubildende im Dezember nach Stuttgart. Dort startete er mit elf Mitbewerbern und errang mit 80 Punkten den zweiten Platz. Den ersten Platz belegte Sebastian Makiolla, CJD Stuttgart, mit 81 Punkten. Alexander Klut und Meister Flick berichteten, dass sie den Sieg mit nur einem Punkt verfehlt haben. Doch die Freude über die Botschaft des zweiten Platzes im bundesweiten Berufswettbewerb der Tischler sind beim Einrichtungsleiter Kurt Höblich und der Jugenddorfgemeinschaft riesig. Ein toller Erfolg für den Auszubildenden und das CJD in Wissen. Als Prüfungsaufgabe war eine Tischstaffelei in Hand- und Maschinenarbeit, nach Zeichnung und Zeitvorgabe von sieben Stunden zu fertigen.
Einrichtungen des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands(CJD), die junge Menschen ausbilden, nehmen an den bundesweiten Wettbewerben in den unterschiedlichsten Berufen teil, die das CJD alljährlich veranstaltet.
Die Auszubildenden qualifizieren sich zunächst in internen Ausscheidungen oder werden nach pädagogischen Gesichtspunkten für die Regionalausscheidungen angemeldet, in denen dann die Leistungsbesten für die Teilnahme am Bundeswettbewerb ermittelt werden. Die Berufswettbewerbe des CJD stellen gerade für Auszubildenden mit Handicaps eine zusätzliche Förderung und Herausforderung dar. Ziele dieser Wettbewerbe sind unter anderem, Prüfungssituationen zu erproben, Auszubildende durch Leistungsanforderungen im konkreten Vergleich zu motivieren, interessante und ausbildungsbezogene Übungsstücke zu entwickeln und zu verbreiten, dem Ausbilder eine Reflexion über die konkrete Ausbildungssituation im Vergleich mit anderen Einrichtungen zu bieten und einen intensiven, fachlichen Informationsaustausch zwischen Berufsausbildern verschiedener CJD Einrichtungen bei der verantwortlichen Vorbereitung des Berufswettbewerbs zu ermöglichen.
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