Kreissparkasse feierte Richtfest in Herdorf
Der geschmückte Baum war hoch oben im Gebälk aufgestellt und nach altem Brauch sprach Zimmermeister Ralf Schumacher den Richtspruch und ließ ein Glas zerspringen. Die Kreissparkasse Altenkirchen hatte zum Richtfest nach Herdorf eingeladen und mit zahlreichen Gästen wurde gefeiert. Freude über die Baumaßnahme drückten die Gastredner aus.
Herdorf. Im Sommer, genauer in der ersten Juni Woche, erfolgte der erste Spatenstich für die neue Geschäftsstelle der Kreissparkasse Herdorf, jetzt konnte schon Richtfest gefeiert werden.
Vorstand Dr. Andreas Reingen zeigte sich erfreut darüber, denn die Baumaßnahme liegt im Zeitplan. Langsam nehme die Geschäftsstelle Konturen an, das Richtfest sei ein viel versprechender Zwischenstand. Dr. Reingen begrüßte im Rohbau an der Hauptstraße die Gäste der Feierstunde, darunter Dipl.-Ing. Architekt Heiko Schmidt, der ein sehr attraktives Gebäude entworfen habe. Weiterhin begrüßt wurden die Gebrüder Schmidt Freusburg, die mit ihrer Firma die Tiefbauarbeiten erledigt haben, sowie Hans Georg Meyer, dessen Unternehmen den Rohbau gefertigt hat.
Unter den Gästen des Richtfestes waren zudem Erhard Winterkorn und Johannes Strasser, die für die Bauleitung seitens der Kreissparkasse Altenkirchen verantwortlich sind. Außerdem die Geschäftsstellenleiter Jürgen Gerhardus und Thomas Schuhen, der Bauausschuss der Kreissparkasse, sowie der Bauausschuss der Stadt Herdorf und der Beigeordnete Georg Beck.
Bürgermeister Uwe Erner habe sich entschuldigt, so Dr. Reingen, dieser kämpfte derzeit um die Selbständigkeit der Stadt Herdorf. Dr. Reingen dankte den Nachbarn, namentlich den Familien Orlik und Romschinski für deren Verständnis für die Unannehmlichkeiten während der Bauphase. Dafür verschönere sich das Umfeld ja auch um einiges und der Innenausbau werde demnächst auch leiser von statten gehen.
In seiner Funktion als Verwaltungsratsvorsitzender meinte Landrat Michael Lieber, dass die Kreissparkasse ein wichtiger Partner für die Wirtschaft und das Handwerk in der Region wäre und dies nun schon seit über 150 Jahren. Neulich erst habe er gelesen, dass die Sparkassen ein Glücksfall für Deutschland wären und die neue Geschäftsstelle habe natürlich eine ganz besondere Bedeutung für Herdorf.
Der Beigeordnete Georg Beck sprach in Vertretung für Bürgermeister Erner und sagte, dass man sich seitens der Stadt freue über die Verwirklichung des Projektes. Schon jetzt könne man sich vorstellen, wie es einmal aussehen werde und das Haus würde ein echter Hingucker für Herdorf. Die Vorteile der neuen Geschäftsstelle lägen auf der Hand, das Gebäude sei Barrierefrei und habe genügend Parkplätze für die Kunden. Becks Dank galt allen Handwerkern, die an dem Projekt mitwirken.
Das neue Sparkassengebäude in Herdorf wird eine Gesamtnutzfläche von 430 Quadratmetern haben, davon werden 330 Quadratmeter im Untergeschoss für Service und Verkauf genutzt. Der Kundenbereich ist sowohl von der Hauptstraße, wie auch von der Rückseite her zu betreten. Ein Terminal wird der Kundschaft Service rund um die Uhr bieten. (anna)
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