"BETZkonkret" soll zum Mimachen anregen
Die CDU Betzdorf geht mit einer neuen Aktion an die Öffentlichkeit. Mit einem sogenannten Newsletter mit dem Titel "BETZkonkret" will sie mehr Transparenz schaffen und Bürger zum Mitmachen anregen.
Betzdorf. Die CDU läutet den politischen Herbst mit einer Neuerung ein, die für mehr Offenheit und mehr Transparenz in der politischen Arbeit sorgen soll. Ab sofort versendet die CDU-Fraktion Betzdorf ihren neuen Newsletter "BETZkonkret" an die Mitglieder der CDU und jeden, der Interesse daran hat.
„Wir wollen mit BETZkonkret für ein Mehr an Information und Transparenz sorgen und gleichzeitig unsere Mitglieder, aber auch alle Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen einladen“, formuliert Werner Hollmann die Ziele des CDU-Fraktionsnewsletters. Inzwischen sei die Ausgabe 09/2012 an alle CDU-Mitglieder versandt worden und es gebe schon einige positive Reaktionen. Diese reichten von „schön, mehr von eurer Arbeit zu erfahren“ bis hin zu konkreten Themenvorschlägen für die nächste Ausgabe.
In der aktuellen Ausgabe geht es um die Umgestaltung der Wilhelmstraße. Dabei wirft die Union einen positiven Rückblick auf die Bürgerversammlung im August. Daneben beschäftigt sich die heimische Union mit der Umgestaltung des Rathausplatzes, die nach Auffassung der Christdemokraten mit Sinn, Verstand und Augenmaß zu erfolgen habe. Das Thema Sauberkeit spielt erneut eine Rolle bei der CDU. Eine völlig marode Bank am Scheuerberg dem Wanderweg nach Dauersberg wird im BETZkonkret als Beispiel angeführt, um auf Verbesserungsmöglichkeiten hinzuweisen.
Die CDU-Fraktion bittet darum, ihr weitere Stellen im Stadtgebiet zu nennen, die ebenfalls verdreckt, verunreinigt und letztlich unansehnlich sind. „Wir wollen uns zum Anwalt für ein herausgeputztes Betzdorf machen“, formuliert die CDU knackig.
Die Entwicklung auf dem Bahnhofsvorplatz bereitet den Christdemokraten ebenfalls Kopfzerbrechen, denn immer wieder werde von Bürgern berichtet, dass sie sich zu gewissen Uhrzeiten beim Überqueren des Platzes unwohl und in ihrem Sicherheitsempfinden beeinträchtigt fühlten. Ab und an komme es auch zu Trinkgelagen und Pöbeleien. Die CDU fordert mehr Kontrollen durch das Ordnungsamt. Schließlich gäbe es mit ordnungsbehördlichen Maßnahmen wie Geldbußen oder Platzverweisen auch Möglichkeiten, die Situation zu verbessern.
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