SPD Kirchen diskutierte bei Ausflug aktuelle Konflikte
Der SPD-Verbandsgemeindeverband Kirchen diskutierte kürzlich im Rahmen eines Nachmittagsausfluges, der ein Grillfest in Friesenhagen und die Besichtigung des Schloss Crottorf beinhaltete, im Wildenburger Hof das Vorgehen der CDU gegen Bürgermeister Jens Stötzel.
beinhaltete, im Wildenburger Hof das Vorgehen der CDU gegen Bürgermeister Jens Stötzel.
Kirchen/Friesenhagen. Einen entspannten Nachmittag hatte Norbert Klaes kürzlich für den SPD-Verbandsgemeindeverband organisiert. Die Genossinnen und Genossen trafen sich am Sportplatz in Friesenhagen zu einem Grillfest. Der Vorsitzende der DJK Friesenhagen, Guido Ebach, berichtete den Genossinnen und Genossen anschaulich, wie der neue Sportplatz modernisiert wurde und welch enorme Eigenleistungen dort erbracht wurden. „Eine wirklich sehr moderne und gute Anlage“, so der Tenor der Sozialdemokraten, die sich anschließend auf dem Kleinspielfeld versuchten, bevor es zu den kulinarischen Köstlichkeiten ging. Nach einer Wanderung zum Schloss Crottorf war die anschließende Besichtigung ein besonderes Vergnügen. Graf Hatzfeld führte die Gäste persönlich durch das Schloss und zeigte auch Räume, die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Graf Hatzfeld beantwortete geduldig alle Fragen zur Adelsfamilie und zur Geschichte des Schlosses. „Das war ein wirklich beeindruckender Nachmittag“, war der einhellige Tenor aller Teilnehmer. Anschließend wurde noch bei Kaffee und Kuchen im Wildenburger Hof diskutiert.
Die Sozialdemokraten waren sehr verärgert über die jüngsten Attacken der CDU gegen Bürgermeister Stötzel. „Es ist unglaublich, dass die CDU in der Verbandsgemeinde Kirchen ihre ganze Energie darauf verwendet, dem Bürgermeister Steine in den Weg zu legen, anstatt Politik für die Verbandsgemeinde zu machen. Wir haben so wichtige Themen zu bearbeiten. Das ist ein unerträglicher Zustand. Die SPD hat kein Interesse, sich an solchen Schlammschlachten zu beteiligen“, so Norbert Klaes vom SPD Verbandsgemeindeverband. „Jens Stötzel ist kein SPD-Bürgermeister, aber wir arbeiten mit ihm zusammen. Schließlich ist er in dieses Amt gewählt, und zwar für acht Jahre. Wir werden unsere Themen weiterhin einbringen und uns zum Wohl der Verbandsgemeinde engagieren. Was die CDU derzeit veranstaltet, ist unwürdig“, so Michael Weller, Mitglied im Verbandsgemeinderat.
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