Seniorenfeier mit buntem Programm
Die städtische Seniorenfeier im Kulturwerk Wissen zeigte es erneut: Die Veranstaltung ist beliebt, und so füllten mehr als 300 Frauen und Männer über 70 Jahre die große Halle und genossen das rund dreistündige Programm.
Wissen. Eingeladen werden von der Stadt Wissen alle Bürgerinnen und Bürger ab dem 70. Lebensjahr. Rund 300 Gäste waren der Einladung gefolgt. Die spannende Frage, wer denn in diesem Jahr die beiden ältesten Anwesenden im großen Saal waren, ergab, dass bei den Frauen Martha Becker mit 101 Jahren nicht übertroffen wurde. Josef Theis ist 90 Jahre, und fit und fröhlich stand er Rede und Antwort. „Ich komme auch im nächsten Jahr“, meinte er.
Bürgermeister Michael Wagener und die beiden Pfarrer Marcus Tesch (evang.) und Pfarrer Martin Kürten (kath.) hatten zu Beginn die Gäste begrüßt. Wagener ging in der Begrüßung auf das gute Miteinander der beiden Seniorenheime ein, sein Dank galt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die im Einsatz waren. Im Grußwort standen die aktuellen Herausforderungen für die Stadt, so der Umbau der Rathausstraße und die Innenstadtsanierung. Für junge Familien brauchen wir neue Strukturen, die Kindertagesstätte „Lummerland“ wird im nächsten Jahr entsprechend umgebaut und erweitert“, so Wagener.
Später erfuhren die Gäste das Programm im Jubiläumsjahr 2013. „Mehr als 1100 Jahre Wissen“ werden gefeiert, dazu gibt es dann im April ein grandioses Festwochenende. Zusammen mit dem Rheinischen Schützentag der in diesem Jahr in Wissen stattfindet, gibt es im April ein attraktives Programm. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich wird am Sonntag, 14. April die Festansprache im Kulturwerk halten. Aber es gibt eine Fülle von Veranstaltungen rund um das besondere Fest, so die feierliche Stadtratssitzung am 12. April, Konzerte für Jung und Alt und vieles mehr.
Im Programm der Seniorenfeier stand der Auftritt des Stadtratschores, verstärkt von einigen Frauenstimmen unter der Leitung von Dr. Kathrin Salveter und auch die jungen Bläser der Marion-Döhnhoff Realschule plus zeigten ihr Können.
Zum Finale traten junge Musiker und Sänger eines neuen Projektes unter der Leitung von Hans Georg Rieth auf.
Eine Fotoschau, die Eberhard Holschbach vorbereitet hatte und moderierte, entführte nach Schönstein. Im Zentrum stand die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft vom Heister zu Schönstein. (hws)
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