Inklusion - gelebte Wirklichkeit?
Eigentlich sollte jedes öffentliche Gebäude behindertengerecht sein, jedes Kind die wohnortnahe Grundschule besuchen können und Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Wo der Westerwald in punkto Inklusion steht, klärt ein Diskussionsabend am Mittwoch, 14. November, um 18.30 Uhr im Kuppelsaal der VG in Wissen.
Wissen. Inklusion ist in aller Munde: Menschen mit und ohne Behinderungen sollen ohne Einschränkungen den Alltag teilen können. Das hat Deutschland mit der Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum Gesetz gemacht.
Doch was ist seit 2008 passiert? Wie weit sind wir im Westerwald wirklich? Aufschluss darüber gibt der Diskussionsabend des Hiba Wissen, der Evangelischen Landjugendakademie und des Kirchenkreises Altenkirchen am Mittwoch, 14. November, um 18.30 Uhr im Kuppelsaal der VG Wissen in Wissen.
An diesem Abend, der von der Volkshochschule Wissen unterstützt wird, stehen zentrale Lebensbereiche wie Kindergarten, Schule und Beruf, aber auch Alter und Freizeit im Mittelpunkt. Neben den Organisatoren kommen Vetreter aus Schule, Unternehmen, Politik und Gesellschaft zu Wort. Aber auch die Menschen im Publikum sind aufgerufen, von eigenen Erfahrungen zu berichten.
„Es geht uns konkret darum, Anstöße zu erhalten und zu liefern“, macht Christof Weller vom Hiba in Wissen deutlich.
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