Land bevorzugt Mischnutzung am Stegskopf
In einer gemeinsamen Presseerklärung informieren die Bundestagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) und Erwin Rüddel (CDU) zum Thema Zukunft Stegskopf. Das Land Rheinland-Pfalz wird eine Mischnutzung bevorzugen, ließ die Staatskanzlei die Abgeordneten wissen.
Kreis Altenkirchen. Das Land Rheinland-Pfalz sieht eine Mischnutzung am Stegskopf für sinnvoll an. Das teilte jetzt Martin Stadelmaier, Chef der Staatskanzlei, den beiden Abgeordneten des Deutschen Bundestages, Erwin Rüddel (CDU) und Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD), auf Anfrage mit.
Beide hatten sich in einem gemeinsamen Brief an die Landesregierung gewandt und für eine Mischnutzung geworben, da die Bundeswehr diesen Truppenübungsplatz bekanntlich aufgeben wird. Der Chef der Staatskanzlei, Martin Stadelmaier, schrieb den beiden Politikern konkret, dass auch die Landesregierung eine „Mischnutzung“ befürworte, die „sowohl die Belange des Naturschutzes als auch wirtschaftliche Interessen (z.B. die Gewinnung von Windenergie)“ zulasse.
„Das ist ein wichtiges Signal für die Region“, meinen Bätzing-Lichtenthäler und Rüddel übereinstimmend. Weiterhin ist die Landesregierung der Auffassung, dass bis zur Freigabe des Geländes noch ausreichend Zeit besteht, um Details sowie Einzelfragen zu klären.
Sowohl Rüddel als auch Bätzing-Lichtenthäler wollen dieses Thema weiterhin begleiten und den Schulterschluss mit den Kommunen suchen.