Hermann Reeh radelt gegen Gewalt
Die erste Etappe der Benefiztour "Radeln gegen Gewalt in Guatemala" hat Hermann Reeh vom Weltladen Betzdorf geschafft. In Mondorf wurde der Rhein per Fähre überquert. Derzeit zwingt das Wetter zu einer Pause.
Betzdorf. Sechsundachtzig Kilometer legte Hermann Reeh vom Weltladen Betzdorf bei der ersten Etappe seiner Benefiztour nach Aachen zurück. Die Fahrt führte über Wissen, Au, Herchen, Eitorf, Hennef, Siegburg zur Rheinfähre bei Mondorf . Der schwierigste Teil dieser Strecke sei der Weg entlang der Bundesstraße von Wissen nach Roth. „Das ist ein richtige Plage“, meint Hermann Reeh, und er wünscht sich einen Ausbau des Radweges von Wissen der Sieg entlang nach Au. Unterwegs, von Eitorf nach Hennef, konnte er sehen, wie man dort in den letzten Jahren durch Brücken entlang der Bahnstrecke schwierige Stellen des Siegtalradweges familienfreundlich gestaltet hat.
Der Erlös der Benefiztour ist für das Projekt „Frieden beginnt in den Köpfen“ in Guatemala bestimmt. Dort versucht die guatemaltekische „Grupo Ceibo“ Kinder und Jugendliche zu einem Ausstieg aus der Bandenkriminalität zu bewegen.
Dieses Projekt wird vom katholischen Hilfswerk Misereor in Aachen unterstützt, deshalb ist das Ziel der Benefiztour die Domstadt Aachen.
Zur Zeit zwingen die Wetterverhältnisse Hermann Reeh zu einer Pause.
Spenden für das Projekt sind aber weiterhin auf das Konto bei der Kreissparkasse Altenkirchen, Konto-Nr. 5011 267, BLZ 573 510 30, Stichwort Guatemala erwünscht.
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