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Celloschüler übten in Bad Marienberg
Ein Wochenende mit viel Musik und ebensoviel Spaß - Cello-Schüler der Kreismusikschule haben schöne und arbeitsreiche Tage in Badmarienberg verbracht.
Kreis Altenkirchen. Was passiert, wenn 19 junge Cellistinnen und Cellisten zwischen 7 und 16 Jahren, zwei engagierte Lehrkräfte und jede Menge Noten aufeinander treffen? Es wird gestrichen, was das Cello hergibt! Bereits zum wiederholten Mal trafen sich die Cello-Schüler der Kreismusikschule Altenkirchen mit ihren Lehrerinnen Imke Frobeen und Cornelia Hilberath für drei Tage im Jugendgästehaus Bad Marienberg. Doch neben der Intention, in kleinen und größeren Ensembles zu musizieren, Harmonien zu suchen und vielschichtige Strukturen aufzuspüren, wurde auch geplaudert, Fußball gespielt, gepuzzelt und gelacht – so waren die gemeinsamen Tage auch eine langersehnte Belohnung für das viele Üben zu Hause.
Das Ergebnis des intensiven Wochenendes konnte sich sehen und hören lassen: Cello-Musik aus vier Jahrhunderten hatten die jungen Musiker einstudiert und präsentierten zum Abschlusskonzert einen mittelalterlichen Tanz und Filmmusik für Celloquintett, eine barocke Sonate und eine Seemannsballade für Celloquartett, Walzermelodien von Brahms für großes Cello-Orchester und sogar Offenbachs berühmten Can-Can. Jetzt freuen sich alle auf das Ensemble-Konzert am 26. April in Altenkirchen: Dort wird sich das Cello-Orchester vorstellen und sämtliche Saiten zum Klingen bringen.
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