Mehrgenerationenhäuser sind wichtig
Die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser im Wahlkreis ist bis Ende 2014 gesichert. Dies teilte MdB Erwin Rüddel (CDU) mit, der sich auch für den Fortbestand der Einrichtungen einsetzen will.
Kreisgebiet. „Ich bin der Meinung, dass die Mehrgenerationenhäuser im Wahlkreis eine kompetente und wirkungsvolle Arbeit leisten und zu wichtigen Bausteinen der sozialen Infrastruktur in den Kommunen geworden sind“, erklärt der heimische CDU Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, der Mitglied des Familienausschusses des Bundestags ist.
„Die Mitfinanzierung der Häuser durch den Bund ist auch im Kreis Altenkirchen bis Ende 2014 gesichert“, so Rüddel weiter. „Alle Akteure des Modellprojektes haben von Beginn an gewusst und auch akzeptiert, dass das Bundesfamilienministerium die Mehrgenerationenhäuser nur auf Zeit fördern kann. Schon aus haushaltsrechtlichen Gründen ist eine unveränderte Weiterfinanzierung als Dauerförderung nicht zulässig. Nach unserer föderalen Verfassung hat der Bund für Projekte auf lokaler Ebene keine dauerhafte Förderkompetenz.“, erklärt Rüddel als Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für den Haushalt des Familienministeriums die Gründe.
Die Koalition und somit auch Erwin Rüddel hatten sich in den Haushaltsverhandlungen für 2012 vehement für eine Fortsetzung des Förderprogramms ausgesprochen. „Die Region hat sogar ein zusätzliches Haus bekommen, wo in anderen Teilen Deutschland Häuser schließen mussten. Ich werde mein Engagement genauso tatkräftig fortsetzen und mich für einen Fortbestand der Häuser über 2014 hinaus einsetzen", heißt es in der Pressemitteilung des Abgeordneten.
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