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SPD: Kreisverkehr für den Südknoten
Für die Einrichtung eines Kreisverkehr am sogenannten Südknoten in Kirchen plädiert der SPD-Stadtverband. Man erhofft sich dadurch eine Verminderung der Unfallgefahr.
Kirchen. Täglich passieren etwa 24000 Fahrzeuge den sogenannten Südknoten in Kirchen. Der Verkehr wird hier durch eine Ampelanlage geregelt. Trotzdem ist hier ein Unfallschwerpunkt.
Der SPD-Stadtverband Kirchen hat sich jetzt vor Ort noch einmal umgesehen und sich für die Einrichtung eines Kreisverkehrs ausgesprochen.
Da derzeit offenbar zwei Baumaßnahmen in diesem Bereich in Planung seien, die die Ampelanlage aber nicht überflüssig machen würden, setzt sich der Stadtverband dafür ein, eine gemeinsame Resolution des Stadtrates an das Bundesverkehrsministerium beziehungsweise an die Straßenbauverwaltung in Rheinland-Pfalz zu richten. Die Kirchener Genossen wollen vermeiden, dass in naher Zukunft in Baumaßnahmen viel Geld investiert wird und die Ampelanlage trotzdem bestehen bleibt. Das Geld sollte lieber in einen Kreisverkehr investiert werden, ist die Meinung der Sozialdemokraten. Dies würde nach ihrer Ansicht die Unfallhäufigkeit senken und den Verkehrsfluss fördern. Einen entsprechenden Antrag will die SPD-Fraktion in der nächsten Stadtratssitzung stellen.
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Foto: Mitglieder des SPD-Stadtverbandes Kirchen sahen sich vor Ort am Kirchener Südknoten um. Sie sind für den Bau eines Kreisverkehrs an dieser Stelle.