Spüren Sie auch diese Kraft?
Ostern ist so ein typisches Fest der Hoffnung. Das hat auch mit dem religiösen Glauben zu tun. Aber nicht nur. Die einen schöpfen Hoffnung aus dem Gedanken, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Die anderen hoffen ganz unkirchlich darauf, dass der Frühling endlich kommt. Oder ihr Ei beim Titschen ganz bleibt. Oder – in Schweden – die jungen Frauen nicht gesehen werden, wenn sie nachts Osterwasser aus einer Quelle holen, um es auf ihren schlafenden Geliebten zu träufeln, damit er sie ewig liebt. Es gibt unendlich viele Osterbräuche auf der Welt. Alle haben sie irgendwie mit der Hoffnung auf etwas Schönes, Gutes zu tun.
Allein dieses Hoffen hat schon einen Wert. Es verleiht Kraft. Wer nicht hofft, ist kraftlos. Spielt es da so eine große Rolle, worauf wir hoffen? Auf die Auferstehung nach dem Tod, oder wärmere Temperaturen und das Sprießen der Frühlingsblumen. Darauf, möglichst viele versteckte Eier zu finden oder darauf, lange glücklich und gesund zu bleiben. Ostern ist eine Zeit der Hoffnung und der Kraft. So, wie die Natur zu neuem Leben erwacht, so werden auch bei Mensch und Tier Frühlingsgefühle wach.
Jetzt kommt eine Zeit, wo man nicht zurück sondern nach vorne blickt. Lassen wir also das Alte hinter uns und gehen wir hoffnungsvoll auf neue Ziele, auf bessere Zeiten zu. Das gibt uns Kraft. Und irgendetwas Gutes entsteht daraus. Ganz bestimmt!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, liebe Leser des NR-Kuriers, des AK-Kuriers und des WW-Kuriers eine hoffnungs- und kraftvolle fröhliche Osterzeit!
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