Situation auf der Siegstrecke entspannt?
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel erhielt kürzlich Antwort von Landesminister Roger Lewentz in Bezug auf die Situation auf der Siegstrecke, aus der hervorgeht, dass das Ministerium in Mainz die getätigten Maßnahmen als geeignet zur Erleichterung der Lage betrachtet.
Kreis Altenkirchen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel hat sich erneut in die Diskussion um bessere Qualität der Verkehrsleistung auf der Siegstrecke eingeschaltet. Die Kapazitäten auf dieser Strecke zwischen Köln und Siegen wurden jetzt teils auf 1500 Sitzplätze erhöht. Dazu hat die DB Regio zusätzliche Züge auf der Siegstrecke im Einsatz.
Das Ministerium in Mainz bewertet "die Summe der Einzelmaßnahmen[...]" als "geeignet, die derzeit angespannte Situation zu erleichtern[...]". Das geht aus der Antwort des Ministers an Erwin Rüddel hervor, der sich bereits im Februar schriftlich an das Ministerium gewandt hat. "Ob die Situation nun wirklich entspannt ist wage ich zu bezweifeln", kommentiert Erwin Rüddel die Antwort aus Mainz. "300 Sitzplätze mehr lösen alleine nicht die Probleme der hierfür ungeeigneten Talent 2 Züge auf der Strecke. Nur weil jetzt auf dem Papier die Zahlen stimmen heißt das nicht, dass die Sache damit erledigt ist", sagt Erwin Rüddel weiter. "Ich bleibe an dem Thema dran, so einfach lasse ich Bahn und Minister nicht aus der Verantwortung", bekräftigt Erwin Rüddel abschließend.