Nachricht vom 05.05.2013 
Schüler entwickeln Marketing-Strategie
Wie entwickele ich eine gelungene Marketing-Strategie für ein Unternehmen? Dieser Frage sind kürzlich 30 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schule Wissen nachgegangen. Das Objekt der Werbekampagne: Ein Fahrzeug der Iveco West GmbH in Freudenberg.
Wissen. Unter der Leitung von Studienreferendar Stefan Krusch wurde die oft graue Theorie des Schulalltags bei einer Betriebsbesichtigung der Iveco West GmbH vor Ort unweit der Autobahn 45 bei Freudenberg zu einer praxisnahen Bereicherung für die jungen Erwachsenen. Krusch stellte den Kontakt zu Iveco her und verknüpfte so die Unterrichtsgespräche zum Thema „Werbemittel“ mit einer lebensnahen Herausforderung für seinen Kurs.
„Die Idee dahinter besteht darin, dass die Ideen meiner Schüler nicht in der Ecke verstauben, sondern tatsächlich Anwendung in der Lebenswelt finden“, sagt der Studienreferendar über die Beweggründe für die Kooperation mit dem weltweit bekannten italienischen Nutzfahrzeughersteller, der jährlich etwa 200.000 Fahrzeuge und rund 460.000 Dieselmotoren produziert.
Thomas Jung, Verkaufsleiter der IVECO West GmbH, war rasch begeistert von dem angestrebten Projekt und lud prompt die gesamte Klasse in den Freudenberger Standort ein. Neben einer Besichtigung des Unternehmens und intensiven Gesprächen mit der Geschäftsführung stand die Begutachtung der zu bewerbenden Fahrzeuge im Mittelpunkt. „Wir suchen ein Team, welches das überzeugendste Werbekonzept für unseren Daily 29L12D entwickelt“, meinte der Geschäftsführer, der den Schülerinnen und Schülern bei der anstehenden Arbeit als Experte ebenso wie seine Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite steht.
An einem Präsentationstag werden die Jugendlichen dann die Gelegenheit erhalten, ihre Ergebnisse und Konzepte in einem angemessenen Rahmen vorzustellen. „Wenn die Lernenden die Wünsche der Kunden erfüllen, hat Iveco uns in Aussicht gestellt, dass das beste Produkt auch tatsächlich auf regionaler Ebene zum Einsatz kommt“, freut sich Fachlehrer Krusch über die tolle Zusammenarbeit mit dem 1975 gegründeten Teil des Fiat-Konzerns. Eins durfte natürlich nicht fehlen – am Ende des Besuchstags in Freudenberg stand eine Probefahrt mit einem neuen Iveco-Fahrzeug auf dem Programm.
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