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Nachricht vom 10.05.2013    

Höhner-Konzert begeisterte 1200 Fans im Kulturwerk

Besser kann man einen Geburtstag nicht feiern, die St.-Hubertus Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen hatte zum 45. Vereins-Geburtstag die Kölner Kultband Höhner im Kulturwerk Wissen präsentiert und die Halle war voll. Die Fans feierten und sangen begeistert mit und ohne Zugabe gab es für die Musiker kein Entkommen.

Die Höhner gastierten im Kulturwerk Wissen und sorgten für Begeisterung, nicht nur bei den beiden Gewinnerinnen der Eintrittskarten und Brudermeister Jörg Gehrmann von der St.-Hubertus Schützenbruderschaft. Fotos: A. Bemberg

Wissen. Zwei von 1.200 begeisterten Zuhörern waren die Gewinnerinnen der Eintrittskarten des AK-Kuriers für das Konzert der Höhner am Mittwochabend, 8. Mai im Kulturwerk. Die Gewinnerinnen Manuela Uhrig aus Hamm/Sieg und Gabriele Röderstein aus Rodenbach staunten nicht schlecht, als sie von dem 1. Brudermeister Jörg Gehrmann der St.-Hubertus Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen von der Bühne aus gebeten wurden, sich am Bühneneingang bereit zu halten. Und die Nervösität der beiden Höhner-Fans stieg deutlich sichtbar an, als sie erfuhren, dass der AK-Kurier für sie einen exklusiven Fototermin mit der Band arrangiert hatte.

Doch im Gespräch mit Henning Krautmacher, dem Frontmann der Höhner war diese Nervosität nach kurzer Zeit verschwunden. Ein großes „Hallo“ gab es dann, als die Musiker erfuhren, dass Gabriele Röderstein sogar eine gebürtige Kölnerin ist, die als „Kölsch Mädsche“, obwohl schon seit Jahren im Westerwald wohnend, bisher noch keinen Karneval in Köln verpasst hat.

Wer sich fragt, woher der mittlerweile über 40-jährige Erfolg der Höhner herrührt, brauchte eigentlich nur das Konzert im Kulturwerk zu besuchen, um die Antwort zu erhalten.

Bereits nach wenigen Minuten war das Publikum gefangen, die Stimmung stieg von Minute zu Minute an. Ihre Lieder, die wohl die meisten im Publikum von vielen Karnevalsveranstaltungen kennen, mit den eingängigen Melodien in „Kölsch“ gesungen, führten zu tobendem Beifall und verführten einfach nahezu jeden mitzusingen.



So hatte Henning Krautmacher spätestens beim „Schönsten Mädchen vom Westerwald“ erste Probleme, den Gesang des Publikums zu „übertönen“. Wen wundert es da, dass der Bandleader im Laufe des Abends feststellte, dass sie sich fühlen, als hätten sie ein Heimspiel.

Wenn auch der offizielle Titel des Abends „Liebeslieder“ hieß, so haben auch hier die Höhner gezeigt, dass ihre „Liebeslieder“ ein wenig anders sind, als man sie sich normalerweise vorstellt. Die Höhner erreichen mit ihren Lieder zwar auch das Herz und Kopf ihres Publikums – zeigen aber auch mit einem Augenzwinkern, dass Artikel 1 des „Kölsche Grundgesetzes“ auch in der Liebe gilt: „Et es, wie et is“ und manchmal auch Artikel 2 des „Kölsche Grundgesetzes“ zutrifft: „Et kütt, wie et kütt“!

Selbstverständlich sind die Höhner bei der tosenden Stimmung nicht ohne Zugabe davon gekommen. Und auch hier zeigte sich, wie wohl sich die Band mit ihrem Publikum fühlten – eine 20 minütige Zugabe ist schließlich nicht alltäglich.

Und nach dem Abschlusslied „Dat Herz bliev in Kölle“ und dem gesungenen Versprechen „Wir werden uns wiedersehen“ entließ sie ein äußerst gut gelauntes Publikum von der Bühne.

Wer die Höhner bisher nur von Musikaufnahmen oder Fernsehauftritten kennt, sollte die Gelegenheit nutzen, sie Live zu erleben. Live liefern sie eine unvergleichliche Stimmung, die man ansonsten nur im Karneval in Köln finden kann – oder eben im Kulturwerk. (bem)


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