Bätzing-Lichtenthäler stimmt Genossen auf Wahlkampf ein
Zum Auftakt für die Bundestagswahl am 22. September stimmte nun die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Kulturhaus in Hamm (Sieg) die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreisverband Altenkirchen auf den Wahlkampf ein.
Hamm (Sieg)/Kreis Altenkirchen. „Am 22. September geht es um die Zukunft in unserem Land und um die Frage, ob es künftig wieder gerecht zugeht“, mit diesen Worten leitete Sabine Bätzing-Lichtenthäler die Präsentation ihrer Wahlkampfkampagne vor Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreisverband Altenkirchen ein. Die Genossen waren zahlreich ins Kulturhaus nach Hamm gekommen. Besonders begrüßte sie den Ehrenvorsitzenden Hans Helzer, den Ortsvereinsvorsitzenden von Hamm Wolfgang Fricke und Eileen Winkler vom „Jungen Team“. Für die musikalische Umrahmung mit Arbeiterliedern sorgte wieder Jörg Brück.
Die Abgeordnete will im anstehenden Wahlkampf vor allem in direkten Kontakt mit den Wählerinnen und Wählern treten und sich deren Sorgen und Nöte anhören. „Persönliche Gespräche sind für Politiker maßgeblich. Nur so können wir erfahren, wie sich in Berlin beschlossene Gesetze auf die Menschen auswirken“, so Bätzing-Lichtenthäler. Mit einem Quintett aus Themen will die SPD-Politikerin in den Wahlkampf ziehen. Dabei handelt es sich um gute Arbeit, gerechte Finanzen, stabile Kommunen, Stärkung von Familien und bezahlbare Gesundheit.
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Wie ein roter Faden zieht sich das Thema Soziale Gerechtigkeit durch alle Aspekte. Hierzu formuliert Bätzing-Lichtenthäler: „Die Menschen haben ein gutes Gespür dafür, ob es gerecht zugeht oder nicht.“ Als Beispiel führt die Abgeordnete den Mindestlohn an: „Die SPD will einen Mindestlohn von 8,50 Euro für alle und ohne Ausnahme. CDU/CSU und FDP versprechen dagegen eine Lohnuntergrenze. Sofern sich Scheingewerkschaften dann mit den Arbeitgebern auf einen Lohn von 4,00 Euro einigen, wird dies von der jetzigen Bundesregierung akzeptiert. Die Beschäftigten müssen dann am Ende des Monats, weil das Geld nicht reicht, zum Sozialamt betteln gehen. Das ist ungerecht und ist der Leistung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unwürdig.“ Die SPD-Politikerin verspricht einen ehrlichen und sachlichen Wahlkampf und fügt hinzu: „Es wird aber eine harte Auseinandersetzung um die Fakten werden.“
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