"Anschluss Zukunft" stößt auf positive Resonanz
Die Kampagne „Anschluss Zukunft“ stößt bei den Fraktionen der SPD und bei Bündnis 90/Die Grünen auf positive Resonanz. Aus diesem Anlass wurde kürzlich im Mainzer Landtag über die Verbesserung der nachhaltigen Infrastruktur in der Region Westerwald-Sieg diskutiert.
Kreis Altenkirchen. Die Kampagne „Anschluss Zukunft“ nimmt weiter an Fahrt auf. Die Delegation der Unternehmer-Initiative sowie der Landrat des Kreises Altenkirchen, Michael Lieber, führten am 8. April im rheinland-pfälzischen Landtag Gespräche mit den verkehrspolitischen Sprechern der Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen.
Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Astrid Schmitt (SPD) und Jutta Blatzheim-Roegler (Grüne) sowie die heimischen Landtagsabgeordneten Thorsten Wehner (SPD) und Anna Neuhof (Grüne) nahmen sich rund zwei Stunden Zeit, um über die Verbesserung der nachhaltigen Infrastruktur in der Region Westerwald-Sieg zu diskutieren.
IHK-Vizepräsident Thomas Bellersheim nutzte die Gelegenheit, nicht nur die Forderungen der Kampagne "Anschluss Zukunft B8 – B414 / B62" nochmals zu verdeutlichen, sondern auch auf die Entlastungswirkungen der Projekte in der Region Westerwald-Sieg für die umliegenden Autobahnen hinzuweisen. Begrüßt wurde in diesem Zusammenhang, dass der LBM Diez zusätzliche Planungskapazitäten erhält, um die Hauptverkehrsachsen möglichst rasch ausbauen zu können.
Vom Bund forderte Landrat Michael Lieber eine hohe Priorisierung. Weiter wurde die Meldung der Landesvorhaben B8 – B414 / B62 an den Bund im Rahmen des Bundesverkehrswegeplans als positiv und als ersten Schritt in die richtige Richtung gewertet. Auch wurde in Richtung Landespolitik die Hoffnung geäußert, dass nach der Bewertung durch den Bund das Land - wie im Koalitionsvertrag verankert - die B 8/B414 hoch priorisiert.
Da auch noch eine Priorisierung des Vorhabens „Anschluss Zukunft B8 – B414 / B62“ auf Bundesebene aussteht, strebt die Unternehmer-Initiative als nächsten Schritt eine Regionalkonferenz an, zu der unter anderem auch alle Bundes- und Landespolitiker eingeladen werden.
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