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Polizei sucht einen Serienbankräuber
Intensiv fahndet die Polizei in ganz Rheinland-Pfalz zurzeit nach einem Serienbankräuber, dem etliche Überfälle auf Geldinstitute zugerechnet werden. Es ist eine hohe Belohnung ausgesetzt.
Region. Einem mutmaßlichen Serienbankräuber ist die Polizei auf den Fersen. Aufgrund der bisherigen Recherchen gehen die Ermittler der Kriminaldirektion in Koblenz davon aus, dass der Täter in den zurückliegenden Jahren mindestens acht Banken überfallen hat. Aus dem Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz gehören dazu die Überfälle vom 8. August 2003 auf die Volksbank in Emmelshausen sowie die beiden Überfälle in Braubach am 13. Dezember 2005 und am 15. Februar dieses Jahres.
Das bisher letzte Mal zugeschlagen haben dürfte der unbekannte Räuber am 7. März in Lorch (Rheingau). Bei diesem Überfall konnten von der Überwachungskamera der Bank erstmals gute Bilder des unnmaskierten Täters aufgezeichnet werden.
Ergänzend zum Foto die Täterbeschreibung: 30 bis 45 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und von eher schlanker Gestalt, dunkles, graumeliertes und gewelltes Haar mit auffälligen Geheimratsecken, spricht deutsch mit leichtem Akzent, möglicherweise Südländer.
Die von den betroffenen Geldinstituten für die Ergreifung des Bankräubers ausgesetzten Belohnungen summieren sich inzwischen auf etwa 15000 Euro. Hinweise an die Kripo in Koblenz, Tel. 0261/103-2690.
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So sieht der vermutlich achtfache Bankräuber aus. Auf ihn ist eine Belohnung von 15000 Euro ausgesetzt.