Hoch zufrieden mit Messe-Ergebnis
Fachmessen finden eher selten die Beachtung der Öffentlichkeit. Allerdings tragen heimische Unternehmen immer wieder mit besonderen Innovationen zu weltweiter Beachtung bei - und damit zur Arbeitsplatzsicherung. So auch das Unternehmen Treif aus Oberlahr, das mit einer Neuentwicklung in Sachen Schneidtechnik in Frankfurt für Beachtung sorgte.
Oberlahr/Frankfurt. Mit leistungsstarken Innovationen zum Schneiden von Lebensmitteln hat sich das Oberlahrer Maschinenbau-Unternehmen Treif auf der diesjährigen internationalen fleischwirtschaftlichen Fachmesse (IFFA) in Frankfurt präsentiert.
Rund 60.000 Menschen – davon weit mehr als die Hälfte aus dem Ausland – besuchten die IFFA, die weltweit größte Fachmesse und wichtigste Innovations-Plattform für die Fleischwirtschaft. Als einer der größten von 960 Ausstellern präsentierte Treif auf seinem 720 Quadratmeter großen Stand sein breites Spektrum an Maschinen zum Schneiden von Fleisch und Wurstwaren. Die Bandbreite reicht dabei von Modellen für Metzgereien und kleineren Fleischereien bis hin zu hochkomplexen Industrie-Anlagen zur Automatisierung von Produktionsprozessen. Zu den Innovationen zählte unter anderem ein Würfelschneider mit automatischer Beladung, der sowohl für gefrorenes als auch für frisches Fleisch eingesetzt werden kann und bis zu 4,5 Tonnen Fleisch-Würfel in einer Stunde produziert.
Die Resonanz der Besucher auf die neuen Maschinen und Anlagen war sehr positiv. Gegenüber der Messe vor drei Jahren hatte Treif seine Standfläche um mehr als hundert Quadratmeter vergrößert und konnte eine erhebliche Steigerung der Besucherzahlen verzeichnen.
„Die Messe hat uns hinsichtlich unserer Neuheiten bestärkt“, zog Uwe Reifenhäuser, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsleitung von Treif, Bilanz. „Mit dem Messe-Ergebnis sind wir hoch zufrieden“, so der Firmenchef abschließend.
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