Es gibt Geld für die Sanierung der Ruine Lahr
Der Bund fördert die Sanierung der Burgruine Lahr mit rund 104.000 Euro. Dies freut den Ortsbürgermeister von Burglahr, Wilfried Wilsberg, ebenso wie VG-Bürgermeister Josef Zolk. Die erste urkundliche Erwähnung der Burganlage geht auf das Jahr 1276 zurück.
Burglahr/Berlin. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete, Erwin Rüddel, freut sich über die guten Nachrichten aus dem Kanzleramt. „Vor wenigen Tagen erhielt ich die Nachricht vom Kulturstaatsminister der Kanzlerin, Bernd Neumann, dass der Bund die Sanierung der Burgruine Lahr in Burglahr mit 104.000 Euro fördern wird.
Nach Schloss Arenfels ist das bereits die zweite, hochrangige Denkmalförderung, die meinen Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen erreicht“, erläutert Erwin Rüddel.
Der Ortsbürgermeister der Gemeinde Burglahr, Wilfried Wilsberg, erklärt: „Die Burg ist wahrscheinlich das älteste Bauwerk in der Verbandsgemeinde Flammersfeld. Die Burg Lahr stellt eines der schönsten und markantesten Landschaftsbilder des Wiedtals dar. Ich bin dankbar, dass Erwin Rüddel sich so tatkräftig für den Erhalt eingesetzt hat.“
Der Bürgermeister der VG Flammersfeld, Josef Zolk, fügt hinzu: „Dank des Einsatzes unseres Bundestagsabgeordneten, Erwin Rüddel, gelingt es nun dieses kulturhistorisch bedeutende Denkmal zu erhalten.“
Die von Zerfall bedrohte Burganlage, ist erstmals im Jahre 1276 urkundlich erwähnt. Zusätzlich ist durch Scherbenfunde belegt, dass hier bereits in romanischer Zeit eine Siedlung war. Seit dem 14. Jahrhundert ist die Anlage urkundlich als Kurkölner Lehen in der Hand der Grafen von Isenburg nachgewiesen. Sie befindet sich heute im Besitz der Ortsgemeinde Burglahr und wird nun im Rahmen des Dankmalschutz-Sonderprogramms IV der Bunderegierung mit Geldern gefördert.
Lokales: Altenkirchen & Umgebung
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Altenkirchen-Flammersfeld auf Facebook werden!