Sorge um die Mehrgenerationenhäuser
MdB Sabine Bätzing-Lichtenthälder sorgt sich um die Zukunft der Mehrgenerationenhäuser in ihrem Wahlkreis. Sie möchte die Strukturen vor Ort erhalten.
Region. Wieder einmal wurde in dieser Woche zu einer Konferenz der Bundesregierung geladen. Diesmal ging es um die Zukunft der Mehrgenerationenhäuser.
„Im Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen können wir auf vier hervorragende Einrichtungen in Betzdorf, Altenkirchen, Neuwied und Neustadt blicken. Sie haben sich bestens entwickelt. Ihre Angebote werden sehr gut angenommen", so Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Sie selbst ist Mitglied im Förderverein ihres heimischen Mehrgenerationenhauses und sorgt sich, dass nach der Bundestagswahl das Mehrgenerationenhaussterben beginnt, da die Bundesförderung ausläuft.
"Gipfel und Konferenzen auf Bundesebene gab es genug, die Kommunen müssen endlich finanziell dazu in die Lage versetzt werden, solche Projekte langfristig zu erhalten.", so die SPD-Abgeordnete.
Sie ist erschrocken, dass bundesweit von den geplanten 500 nur noch 443 Häuser wegen finanzieller Probleme gefördert werden können. Sie will sich vor Ort gemeinsam mit den Trägern für den Erhalt der Häuser stark machen.
Stellenanzeige
Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (m/w/d) Rathaus Siegen |
"Die Kommunen und Träger wissen um die Bedeutung der Mehrgenerationenhäuser. Nicht zuletzt geht es auch um die Anerkennung und Würdigung der ehrenamtlich Engagierten. Wir werden uns gemeinsam anstrengen, diese wertvollen Strukturen zu erhalten.", bekräftigte Sabine Bätzing-Lichtenthäler ihr Engagement.