Mit Leselust auf Klassenfahrt
Fünf Schulklassen aus Rheinland-Pfalz stellten in Mainz ihr Lesewissen unter Beweis. Mit bei den Gewinnern aus dem ganzen Land ist die Klasse 9.1 des Westerwald-Gymnasiums Altenkirchen. 500 Euro für die Klassenkasse wurden von Staatssekretär Hans Beckmann überreicht.
Mainz/Altenkirchen. Die intensive Beschäftigung mit Büchern zahlt sich aus. Diese Erfahrung haben am Donnerstag, den 27. Juni, fünf Klassen der 8. und 9. Jahrgangsstufe aus ganz Rheinland-Pfalz gemacht, die am Finale des landesweiten Lesequiz „Mit Leselust auf Klassenfahrt“ teilgenommen haben.
Der ehemalige VIVA- und künftige JOIZ-Moderator Martin Tietjen gab den Quizmaster der Show, die sich an der TV-Sendung „Wer wird Millionär?“ orientiert. Im Frankfurter Hof in Mainz prüfte er das Lektürewissen der Jugendlichen, die ihre Sache mit Bravour bestanden. Dies wurde auch von Bildungsstaatsekretär Hans Beckmann ausdrücklich gelobt, der den Klassen Siegerschecks übereichte.
Die Klasse 8b der Goethe-Hauptschule Mainz und die Klasse 8g der Carl‑
Zuckmayer-Realschule plus Nierstein erspielten jeweils 400,- Euro für die Klassenfahrt, die Klasse 9a des Edith-Stein-Gymnasiums Speyer, die Klasse 8d der Realschule Kirn und die Klasse 9.1 des Westerwald-Gymnasiums Altenkirchen holten sich den maximalen Gewinn in Höhe von 500,- Euro.
Zusätzlich zum Preisgeld gab es für die beiden Kandidatinnen und Kandidaten, die ihre Klasse auf dem „heißen Stuhl“ vertraten, vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels „Lese-Boni“ in Form von Büchergutscheinen.
„Mit Leselust auf Klassenfahrt“ ist ein zentraler Bestandteil der Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“, die unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur vom LiteraturBüro Mainz durchgeführt wird. Der Wettbewerb fördert intensives Lesen in vielfältiger Art und Weise: Zum einen motiviert er zur Auseinandersetzung mit Büchern im Klassenverband, zum anderen regt er dazu an, sich über die Schullektüre hinaus mit aktuellen Jugendbüchern auseinanderzusetzen und diese genau zu lesen.
Das Engagement der Schülerinnen und Schüler, das bei dem Finale auch atmosphärisch spürbar war, beweist einmal mehr, dass spielerische Formen der Leseförderung bei Jugendlichen nachgefragt sind und auf äußerst positives Feedback stoßen.
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