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Viel Spaß beim Bunten Abend
Viel Spaß hatten die Mitglieder der Chorgemeinschaft Gemischter Chor Mehren und Gemischter Chor Michelbach-Widderstein bei ihrem traditionellen Bunten Abend.
Mehren. Wenn das Wetter ungemütlich, nass, kalt und stürmisch ist, dann ruft die Chorgemeinschaft Gemischter Chor Mehren und Gemischter Chor Michelbach-Widderstein zum traditionellen gemütlichen Abend ins Landgasthaus in Mehren-Adorf. Der letzte Platz war zwar nicht besetzt aber von den Sangesmitgliedern und ihrem Anhang fehlte kaum jemand, als der Vorsitzende des Gemischten Chores Mehren, Robert Haas, den Abend eröffnete. Den Auftakt hatte die Flötengruppe um Ute Klevesahl übernommen. Sie spielte den "kleinen grünen Kaktus" und "Veronika, der Lenz ist da".
Die Michelbacher Vorsitzende Luise Mergardt überraschte Haas mit einem Dankeschönpräsent für seine Aktivitäten um die Gemeinschaft der beiden Chöre. Die beiden Chöre ließen es sich nicht nehmen, unter der Leitung von Gerd Schnabel sich in das fließende Programm mit einzuklinken und den nahenden Frühling mit herzerfrischenden Melodien zu begrüßen. Der Sangesgruß aus dem Mehrbachtal lag den Gästen noch lange in den Ohren und so mancher ertappte sich später dabei, die Melodie leise vor sich her zu summen. Und dann kam er, der unverwechselbare Moderator Siegfried Pick. Mit seinem Westerwälder Humor und den teils deftigen Witzen riss er die Sänger/innen und ihre Gäste immer wieder zu Lachsalven hin.
Die Chormitglieder von Mehren und Michelbach hatten eine ganze Palette von Sketchen auf Lager. Es begann mit den starken Männern, die zu zweit das Gewicht schleppen mussten und dann kam da die zierliche Joggerin und nahm das Hebergerät als Hantel mit. Ein Gespräch unter Eheleuten führten Renate und Friedhelm Kohl. Thema war: "Was machst du, wenn ich mal sterbe". Magdalene Zimmermann brachte die Zehn Gebote auf kölsche Art. Ingrid Böker war wieder als Notenwart dabei und hatte es immer noch "schwer". Acht Frauen führten "die Modenschau" vor. Die langbeinige Männerunterhose zeigte sich als sehr wandelbares und vielfältiges Kleidungsstück. In der Eheberatung stöhnte der Partner über 35 Jahre in der gleichen Haltung und nun wollte er nicht mehr "Geschirr spülen". Mit "hier tut es weh und da tut es weh" schoben Gisela und Günter Molly ganz spontan einen Auftritt ein. In der Alimenteverhandlung kam heraus, dass die attraktive Dame der unerwarteten Begegnung nicht abgeneigt war. Michelbachs Ex-Ortsbürgermeister Helmut Sander brachte die Geschichte des Gartenzaunes zum Besten und Heribert Brings und Margitta Salterberg hatte eine päpstliche Begegnung. Christa Hassel war als klagende Frau der Meinung dass die Frauen einen schweren Stand haben. Den Abschluss brachten sechs sexy Frauen mit ausladenden Körperformen. (roha)
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Die Flötengruppe Ute Klevesahl eröffnete den Abend. Fotos Haas
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