Bätzing-Lichtenthäler besuchte Stühn-Gruppe
Mit innovativen Ideen hat die Firmengruppe Stühn in Weitefeld ihre Energiekosten reduzieren können. Davon machte sich auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler bei einem Besuch der Stühn-Gruppe ein Bild.
Weitefeld. Im Rahmen eines Unternehmensbesuchs war die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler gemeinsam mit den SPD-Ortsvereinen Weitefeld und Daaden sowie dem SPD-Kreisvorsitzenden Andreas Hundhausen zu Gast bei der Firmengruppe Stühn in Weitefeld.
Das Familienunternehmen ging aus der 1931 von Ernst Stühn gegründeten Schmiede hervor und besteht heute aus den drei Unternehmen Metallbau Stühn GmbH, Stahlverarbeitung Weitefeld GmbH und der ASW Anlagenbau GmbH. Stühn fertigt auf einer Fläche von über 16.000 Quadratmetern hochwertige Maschinen und Anlagen sowie einzelne Komponenten.
Hartmut Stühn betonte für den metallverarbeitenden Mittelständler in seiner Unternehmensvorstellung die Bedeutung des Kostenfaktors Energie, über die Hälfte des benötigten Stromes wird beispielsweise in Eigenregie als Solarstrom erzeugt. "Die beste Maßnahme, um Energiekosten zu reduzieren, ist es Energieverbrauch zu vermeiden", so erläuterte Stühn die Umstellung von Neonbeleuchtung auf LED in den Produktionshallen oder die Optimierung bei der Druckluft. Die SPD-Delegation diskutierte außerdem mit den Unternehmern wichtige Themen wie die Qualifizierung des betrieblichen Nachwuchses und die Fachkräftesicherung in der Region sowie den Ausbau des Verkehrswegenetzes. Letzteres ist gerade auch für eine international agierende Gruppe wie Stühn elementar.
Während der anschließenden Besichtigung der Produktionsanlagen konnten sich die Besucher und Sabine Bätzing-Lichtenthäler von der Vielseitigkeit und Qualität der produzierten Metallerzeugnisse überzeugen und zeigten sich sichtlich beeindruckt von der Westerwälder Innovationskraft, die sich zur Freude der Stühn-Unternehmensgruppe zunehmend auch in neuen Märkten wie China und Russland herumspricht.
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