Kreissparkasse evakuiert - Technischer Fehlalarm
Am Dienstagvormittag, 23. Juli, sorgte ein technischer Fehlalarm bei der Kreissparkasse Altenkirchen für die Evakuierung des Gebäudes und den Einsatz der Feuerwehr. Es zeigte sich, dass das Brandschutzkonzept optimal umgesetzt wurde.
Altenkirchen. Ein durchdringender und lang anhaltender Sirenenton erfüllte das gesamte Geschäftsgebäude der Kreissparkasse. Die Kunden wurden freundlich gebeten, das Gebäude zu verlassen, aus allen Büroräumen kamen die Mitarbeiter. Alle strebten zielsicher und ruhig, aber dennoch zügig zu den Notausgängen.
Um 11 Uhr war von der KSK Altenkirchen der Polizei-Inspektion Altenkirchen ein Alarm gemeldet worden. Diese ihrerseits gab den Alarm unmittelbar an die Verbandsgemeinde-Feuerwehr, Löschzug Altenkirchen, weiter. Ohne Sirene wurden die Feuerwehrleute in den Einsatz gerufen.
Die KSK- Mitarbeiter hatten inzwischen alle in geordneter Form das Gebäude verlassen und sich am vorgegebenen Sammelpunkt eingefunden. Die leitenden Einsatzkräfte gingen nach Plan vor. Vom Ernstfall wurde bei der Alarmierung noch ausgegangen, aber bereits beim Eintreffen merkten die erfahrenen Feuerwehrleute dass es sich um einen technischen Fehlalarm handelte.
Alles lief recht reibungslos und ohne Panik ab. Die Kontaktpersonen der Kreissparkasse Altenkirchen waren für die Feuerwehr an den Warnwesten gut zu erkennen. Angetan vom Geschehen waren auch einige Zuschauer, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Fußgängerzone aufhielten. Auch verschiedene Kunden, die zu diesem Zeitpunkt noch in die Sparkasse wollten, zeigten Verständnis für den Einsatz und erkannten die Notwendigkeit. Der Feueralarm sowie die Evakuierung haben zum Wohle der Kunden und der Mitarbeiter gezeigt, dass das Brandschutzkonzept nicht nur auf dem Papier stehe, sondern von allen Beteiligten verantwortungsvoll umgesetzt wurde.
Die anwesenden Polizisten lobten die vorbildliche Vorgehensweise der Sparkassen-Mitarbeiter und vor allem die sehr schnell durchgeführte Evakuierung des Hauses. Der geregelte Geschäftsbetrieb konnte rund 25 Minuten nach Auslösung des Alarms wieder aufgenommen werden.
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