Ringen bleibt olympische Sportart
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler begrüßt die IOC-Entscheidung, dass Ringen olympische Sportart bleibt. Die Abgeordnete gratuliert den Ringerverbänden weltweit zum Erfolg ihrer Anstrengungen.
Wahlkreis. „Das Ringen hat sich gelohnt!“, solche Wortspiele sind Sabine Bätzing-Lichtenthäler normalerweise ein Graus, aber in diesem Fall macht sie eine Ausnahme und zeigt ihre Freude über die Entscheidung der Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees.
Die versammelten Verbandsvertreter korrigierten damit eine Entscheidung der IOC-Exekutive, die Anfang des Jahres beschlossen hatten, Ringen ab 2020 aus dem olympischen Programm zu nehmen. Bätzing-Lichtenthäler, Mitglied des Sportausschusses des Bundestags, hatte daraufhin den Kontakt zu den örtlichen Ringerverbänden gesucht und sich über die drohenden Konsequenzen des Ausschlusses für den Sport in der Region informiert.
„Ringen ist historisch mit den Spielen gewachsen und deshalb besonders auf olympische Strukturen angewiesen“, so die Abgeordnete, „Daher ging es bei der IOC-Entscheidung um mehr, als nur um das Prestige der fünf Ringe. Es ging um das Überleben der olympischen Kernsportart.“
Im Bundestag fand sich fraktionsübergreifend schnell eine Mehrheit für einen gemeinsamen Antrag aller Fraktionen (17/13091), mit dem das Anliegen der Ringer unterstützt wurde und den Bätzing-Lichtenthäler leidenschaftlich in Fraktion und Plenum vertrat.
„Die Ringer haben ihre Probleme nicht ausgesessen, sondern sind aktiv geworden. Sie haben verkrustete Strukturen aufgebrochen und notwendige Reformen nicht weiter verschleppt“, so Sabine Bätzing-Lichtenthäler abschließend, „Wenn Fleiß und Mut dann schließlich und endlich belohnt werden, freut mich das besonders.“