Julia Klöckner lobte Erwin Rüddels Einsatz für die Region
„Er kennt die Türen, wo er anklopfen muss und die dann auch aufgemacht werden“, diese Worte des Lobes fand die CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner für den heimischen CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, mit welchem sie die Baustelle an der HTS in Niederschelden besichtigte.
Kreisgebiet. Ein großes Lob für seine politische Arbeit in Berlin sprach CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten und -kandidaten Erwin Rüddel aus. „Seine Beharrlichkeit, der Wille zu nerven und anzuklopfen an den richtigen Türen, die dann auch aufgemacht werden“, zeichneten Erwin Rüddel bei seinem unermüdlichen Einsatz aus. Dabei habe er immer die Region im Blick. Das unterstrich Julia Klöckner an der Baustelle der Hüttentalstraße (HTS) in Niederschelden, kurz hinter der Landesgrenze auf NRW-Gebiet. Dorthin hatte Erwin Rüddel die CDU-Landeschefin eingeladen.
Julia Klöckner berichtete, dass sie das die Kreise Altenkirchen und Siegen-Wittgenstein verbindende Straßenbauprojekt kenne. Erwin Rüddel habe sich in Berlin energisch und erfolgreich für die Realisierung um die Fortsetzung der Baumaßnahme eingesetzt und ihr immer wieder berichtet. Jetzt war sie selbst in den „von der rot-grünen Landesregierung vernachlässigten Norden des Landes“ gekommen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
„Straßen enden nicht an Grenzen“, unterstrich Julia Klöckner. Und gerade bei der die Ländergrenzen überschreitenden HTS-Baumaßnahme zeige sich, dass diese nicht von Verhinderungspolitik sondern dem Willen zur Verbessrung der Infrastruktur getragen werde. Insbesondere Rüddels Einsatz sei es zu verdanken, dass die Hüttentalstraße nicht an der Ländergrenze ende.
Als nämlich 2009/2010 ein geplantes Bundesstraßenbauprojekt im Münsterland abgesagt wurde, war Erwin Rüddel zur rechten Zeit am rechten Ort. Er schloss sich unmittelbar mit CDU-Kreisvorsitzendem Dr. Josef Rosenbauer und mit seinem nordrhein-westfälischen den Wahlkreis Siegen-Wittgenstein vertretenden CDU-Bundestagskollegen Volkmar Klein kurz. Diese setzten sich unvermittelt via Video-Konferenz mit dem zuständigen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium in Verbindung. Dabei gelang es den heimischen Politikern die freigewordenen Gelder zum schon seit gut 40 Jahren geplanten Weiterbau der HTS in die Region zu transferieren.
„Der Weiterbau der Hüttentalstraße als schnelle Anbindung an die A 45 (Sauerlandline) war für die heimische Infrastruktur ein großer Erfolg unseres gemeinsamen Engagements“, zieht Rüddel eine Zwischenbilanz. Er verweist gleichzeitig auf weitere infrastrukturelle Erfolge seiner Arbeit in Berlin und nennt stellvertretend die Sanierungen der B 8, der B 256 beim Hamm/Sieg bzw. zwischen Roth und Altenkirchen, sowie die Realisierung der dritten Spur der B 256 zwischen Oberlahr und Horhausen oder der B 414 bei Altenkirchen.
Auch die Zukunft hat Rüddel im Blick: „Wir brauchen weitere Ortsumgehungen. Zur besseren Vernetzung von Kreis-, Land- und Bundesstraßen in der Region gehört ebenso der teilweise dreispurige Ausbau der Bundesstraßen. Unsere Heimat benötigt überall den Anschluss an das überregionale Verkehrsnetz – und das gilt gleichwohl auch mit Blick auf den Ausbau der Siegstrecke Köln – Au – Siegen.“
Der Ausbau des Bundesstraßennetzes im Landkreis Altenkirchen stocke nicht mangels finanzieller Mittel des Bundes, „sondern weil das Land Rheinland-Pfalz keine fertigen Planungen für Projekte vorlegen kann.“ Das Geld des Bundes werde von rot-grün in Mainz deshalb anderswo im Land ausgegeben, aber nicht in Altenkirchen. „Auch aus diesem Grund unterstütze ich mit Nachdruck die Initiative ‚Anschluss Zukunft‘. Denn ich weiß: Für die wirtschaftliche Zukunft unserer Heimat ist die Anbindung an den Großraum Köln – Bonn – Siegburg und Siegen von größter Bedeutung“, bekräftigt Erwin Rüddel.