Zum Info-Besuch bei der Wurth GmbH
Landrat, Bürgermeister und WFG waren zu Besuch bei Wurth GmbH in Niederfischbach.
Auf eine lange Tradition von mehr als 40 Jahren kann das Unternehmen Wurth zurückblicken. Die Firma wurde 1970 gegründet und beschäftigt 45 Mitarbeiter.
Niederfischbach. Über die Firmengeschichte und die Zukunftspläne der Firma informierten sich im Rahmen eines Unternehmensbesuches Landrat Michael Lieber, Rainer Kipping (Erster Beigeordneter der VG Kirchen), Matthias Otterbach (Ortsbürgermeister), Tim Kraft (Kreis Altenkirchen) und Oliver Schrei (Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen).
Das Unternehmen ist spezialisiert auf den Groß- und Einzelhandel mit Schrauben, DIN- und Normteilen, Sonderschrauben, Drehteilen, Werkzeugen für den Industriebedarf sowie auf Dübeltechnik. Insgesamt werden ca. 80.000 verschiedene Waren auf Lager gehalten. Besonderen Wert legt die Firma hier auf Qualität. „Wir und unsere Kunden haben hohe Ansprüche an die Produkte. Uns sind Produkte aus Deutschland und aus der Region wichtig“, so Doris und Friedhelm Wurth, die Inhaber der Firma.
Zum Kundenstamm der Wurth GmbH zählen unter anderem Unternehmen im Schwermaschinen- und Anlagenbau sowie Stahlbau, Sondermaschinenbau, Elektrotechnik. „Kunden erhalten hier von der Großbestellung bis hin zu einzelnen Schrauben und Sonderwünschen alles, was das Herz begehrt“, so die Firmeninhaber. Landrat Lieber lobt die Flexibilität des Unternehmens: „Die heimischen Unternehmen punkten mit schnellen Reaktionszeiten und Zuverlässigkeit. Hier liegt auch die Stärke der Firma Wurth.“
Seit der Firmengründung ist die Firma Wurth stetig gewachsen. Mittlerweile sind 45 Mitarbeiter beschäftigt. Auch wurde am Standort in eine neue Halle und Hochregale investiert. In Zukunft soll eine automatisierte Kommissionierung die Arbeit der Mitarbeiter erleichtern.
„Wir sind froh und stolz so ein traditionsreiches und dennoch innovatives Unternehmen vor Ort zu haben“, sind sich der 1. Beigeordnete und Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde Kirchen Rainer Kipping und Ortsbürgermeister Matthias Otterbach einig.
„Die Unternehmen der Region sind leistungsstark. Oft sind die Firmen aber nicht allen bekannt. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises unterstützt die Vernetzung der Betriebe. Somit bleibt die Wertschöpfung stärker in der Region“, so Oliver Schrei von der WFG.
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