Übung: Kita in Kirchen geräumt
Die Freiwillige Feuerwehr Kirchen setzt sich sehr für Brandschutz und Prävention ein. Dazu gehört auch der Besuch in den Kindertagesstätten. Nun wurde eine Räumungsübung unter den Augen der Wehrleute durchgeführt. Im Anschluss bekamen die Kinder noch einen lebendigen Unterricht.
Kirchen. Jedes Jahr im Frühjahr kommen die Vorschulkinder der Kirchener Kindertagesstätten zu Besuch ans Feuerwehrgerätehaus in Kirchen. Aktionen wie Brandschutzerziehung, Fahrzeugschau und selbst einmal ein Strahlrohr benutzen, lassen die Kinder jedes Mal aufs Neue strahlen. Doch in diesem Jahr stattete die Feuerwehr auch zweimal der evangelischen Kindertagesstätte einen Besuch ab.
Im Frühjahr fand eine Übung in der Kindertagesstätte statt, bei der man sich mit der Örtlichkeit und den Räumen vertraut machte und im Anschluss den Erzieherinnen und Leiterin Marlis Kron Frage und Antwort zum Feuerwehrdienst stand.
Kürzlich unterstützte die Feuerwehr dann die Kindertagesstätte bei einer Räumungsübung, bei der sie beobachten und beurteilen sollten, wie die Übung abläuft. Die Kinder, Eltern und Nachbarn wurden im Vorfeld auf diese Übung vorbereitet. So informierte man mit Briefen, dass es sich nur um eine Übung handelte und unterwies die Kinder, was in einem Ernstfall zu tun ist.
Am Tag der Übung löste man dann die miteinander vernetzten Rauchmelder aus.
Unter Beobachtung von fünf aktiven Feuerwehrleuten räumten die Kinder mit beeindruckender Ruhe und Disziplin mit ihren Erzieherinnen das Gebäude und fanden sich, nach Gruppen geordnet, an ihrer Sammelstelle ein. Die Vollständigkeitsmeldungen der einzelnen Gruppen erfolgten an Marlis Kron und diese konnte glücklich der „Einsatzleitung“ melden, dass es alle geschafft hatten.
Im Anschluss an die Übung rüstete sich ein Atemschutzgeräteträger aus, um in jeder Gruppe den Kindern zu zeigen, dass sich unter der Furcht einflößenden Uniform und Maske ein ganz normaler Mensch befindet, vor dem man keine Angst haben muss.
Als Belohnung für die gelungene Übung durften dann alle noch ein Feuerwehrauto anschauen und sich einmal herein setzen.
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