Brand einer Dachgeschosswohnung in Altenkirchen
Am späten Donnerstagabend kam es zu einem Brand einer Dachgeschosswohung eines Mehrfamilienhauses in Altenkirchen. Verletzt wurde niemand, die 20 Bewohner des Hauses kamen mit dem Schrecken davon und wurden in einem Hotel untergebracht. Vorsorglich evakuiert wurden auch die Nachbarhäuser.
Altenkirchen. Am Donnerstagabend, 19. September, um 22.57 Uhr wurde der Rettungsleitstelle in Montabaur der Brand eines Mehrfamilienhauses in der Friedrich-Emmerich-Straße in Altenkirchen gemeldet.
Das Feuer brach in einer Dachgeschosswohnung des vierstöckigen Hauses aus noch nicht abschließend geklärter Ursache aus. Der Wohnungsinhaber versuchte zunächst vergeblich, das Feuer selber zu löschen. Die eintreffende Freiwillige Feuerwehr und die Polizei evakuierten 20 Bewohner des Hauses sowie der beiden benachbarten Häuser.
Verletzt wurde niemand. An der Wohnung entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 Euro. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Bewohner der Nachbarhäuser wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Da das Brandhaus stark verqualmt war, war es für den Donnerstagabend nicht mehr bewohnbar.
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Das Ordnungsamt der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen organisierte deshalb die Unterbringung der Hausbewohner für diese Nacht in einem nahegelegenen Hotel. Die Personen wurden vom Deutschen Roten Kreuz dorthin gebracht.
Im Einsatz waren 41 Kräfte der Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren von Altenkirchen und Neitersen, 10 Kräfte des Ortsverbandes des Roten Kreuzes sowie drei Kräfte der Rettungswache Altenkirchen und ein Notarzt. Soweit der Polizeibericht.
Die Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Kripo Betzdorf aufgenommen.
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